Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1849/574: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(automatisch angelegt)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>{{Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1849|573|581|575|unvollständig}}</noinclude>
<noinclude>{{Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1849|573|581|575|korrigiert}}</noinclude>
<center>Bekanntmachung, die Nichterhebung eines Thells der Umlage zweiter Klasse der Gemeinde Langenbrombach, Fürstenauer Seits, im Regierungsbezirke Erbach, für 1849 betreffend.</center>
Von der nach Nr. 59 der Umlagenübersicht vom 5. April l. J. (Regierungsblatt S. 188) in sechs Zielen zu erhebenden und 391 Gulden betragenden Umlage zweiter Klasse der Gemeinde Langenbrombach, Fürstenauer Seits, sollen mit Ermächtigung Großherzogl. Ministeriums des Innern zwei Ziele mit 130 Gulden 20 Kreuzer niedergeschlagen werden und nicht zur Erhebung kommen, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.
:Erbach am 10. October 1849.
<center>Großh. Hess. Regierungs-Commission des Regierungsbezirks Erbach.<br />I. V. d. D.:<br />Meyer,<br />Regierungs-Secretär.</center>
<br /><br />
<center>Dienstnachrichten.</center>
:1) Am 25. October wurde der von dem Herrn Grafen '''zu Erbach-Fürstenau''' auf die zweite evangelische Pfarrstelle zu Beerfelden, im Regierungsbezirke Erbach, präsentirte Mitprediger Carl Ludwig '''Netz''' zu Beerfelden für diese Stelle bestätigt und<br />2) am 26. October dem Schulvicar Georg '''Rudershausen''' zu Odernheim, im Regierungsbezirke Mainz, die katholische Schullehrerstelle daselbst übertragen.<br />3) Am 27.-October wurde der quiescirte Friedensrichter Franz '''Kaiselreiter''' zu Bingen als "Honorar-Friedensrichter" zum Ergänzungsrichter bei dem Friedensgerichte zu Bingen ernannt.<br />4) Am 2. November wurde dem Schulvicar Philipp '''Götz''' zu Oppenrod, im Regierungsbezirke Gießen, die evangelische Schullehrerstelle daselbst und<br />5) am 5. November dem Schullehrer Johann '''Schwarz''' zu Alzey die erste evangelische Schullehrerstelle zu Gimbsheim, im Regierungsbezirke Mainz, sowie dem Schullehrer Johann Thomas August '''Zimmer''' zu Gimbsheim die erledigte Knaben- und Mädchenlehrerstelle dritter Klasse an der Communalschule zu Alzey, im Regierungsbezirke Mainz, übertragen.<br />6) An demselben Tage wurde der Steuercommissär Carl '''Tenner''' zu Darmstadt zum Steuercommissär für den Steuerbezirk Langen ernannt.
<br /><br />
<center>Concurrenz-Eröffnungen.</center>
::Erledigt sind:
:1) die reformirte Pfarrstelle zu Hammelbach, im Regierungsbezirke Heppenheim, mit einem jährlichen Gehalte von 602 Gulden;<br />2) die evangelische Schullehrerstelle zu Wallenrod, im Regierungsbezirke Alsfeld, mit einem jährlichen Gehalte von 363 Gulden, einschließlich der Entschädigung für Heizung des Schullocals;<br />3) die Stellen eines Steuercommissärs in den Steuerbezirken Darmstadt und Grünberg; concurrenzfähige Bewerber haben sich binnen 14 Tagen bei der Großh. Obersteuerdirection anzumelden.

Aktuelle Version vom 22. April 2012, 15:28 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1849
Alphabetisches Inhaltsverzeichniß:
AB CDE FGHI/J KLMNO PQR S TUVW Z
Alphabetisches Namenregister:
ABCDE FGHJK LMNOPQRS TUVWZ
<<<Vorherige Seite
[573]
Nächste Seite>>>
[575]
Datei:Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1849.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.


Bekanntmachung, die Nichterhebung eines Thells der Umlage zweiter Klasse der Gemeinde Langenbrombach, Fürstenauer Seits, im Regierungsbezirke Erbach, für 1849 betreffend.

Von der nach Nr. 59 der Umlagenübersicht vom 5. April l. J. (Regierungsblatt S. 188) in sechs Zielen zu erhebenden und 391 Gulden betragenden Umlage zweiter Klasse der Gemeinde Langenbrombach, Fürstenauer Seits, sollen mit Ermächtigung Großherzogl. Ministeriums des Innern zwei Ziele mit 130 Gulden 20 Kreuzer niedergeschlagen werden und nicht zur Erhebung kommen, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.

Erbach am 10. October 1849.
Großh. Hess. Regierungs-Commission des Regierungsbezirks Erbach.
I. V. d. D.:
Meyer,
Regierungs-Secretär.



Dienstnachrichten.
1) Am 25. October wurde der von dem Herrn Grafen zu Erbach-Fürstenau auf die zweite evangelische Pfarrstelle zu Beerfelden, im Regierungsbezirke Erbach, präsentirte Mitprediger Carl Ludwig Netz zu Beerfelden für diese Stelle bestätigt und
2) am 26. October dem Schulvicar Georg Rudershausen zu Odernheim, im Regierungsbezirke Mainz, die katholische Schullehrerstelle daselbst übertragen.
3) Am 27.-October wurde der quiescirte Friedensrichter Franz Kaiselreiter zu Bingen als "Honorar-Friedensrichter" zum Ergänzungsrichter bei dem Friedensgerichte zu Bingen ernannt.
4) Am 2. November wurde dem Schulvicar Philipp Götz zu Oppenrod, im Regierungsbezirke Gießen, die evangelische Schullehrerstelle daselbst und
5) am 5. November dem Schullehrer Johann Schwarz zu Alzey die erste evangelische Schullehrerstelle zu Gimbsheim, im Regierungsbezirke Mainz, sowie dem Schullehrer Johann Thomas August Zimmer zu Gimbsheim die erledigte Knaben- und Mädchenlehrerstelle dritter Klasse an der Communalschule zu Alzey, im Regierungsbezirke Mainz, übertragen.
6) An demselben Tage wurde der Steuercommissär Carl Tenner zu Darmstadt zum Steuercommissär für den Steuerbezirk Langen ernannt.



Concurrenz-Eröffnungen.
Erledigt sind:
1) die reformirte Pfarrstelle zu Hammelbach, im Regierungsbezirke Heppenheim, mit einem jährlichen Gehalte von 602 Gulden;
2) die evangelische Schullehrerstelle zu Wallenrod, im Regierungsbezirke Alsfeld, mit einem jährlichen Gehalte von 363 Gulden, einschließlich der Entschädigung für Heizung des Schullocals;
3) die Stellen eines Steuercommissärs in den Steuerbezirken Darmstadt und Grünberg; concurrenzfähige Bewerber haben sich binnen 14 Tagen bei der Großh. Obersteuerdirection anzumelden.