Gren.R 11: Unterschied zwischen den Versionen

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Ersatztruppenteile zum 1. Weltkrieg:
Ersatztruppenteile zum 1. Weltkrieg:
#Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.11 aufgestellt in Breslau (zwei Kompanie traten am zum Brig.-Ers.-Btl. Nr.10; 5.&. 6. Komp. traten zum 2. Ers.-Btl./Gren.-Rgt. Nr.[[Gren.R_12|12]]).
#Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.11 aufgestellt in Breslau (zwei Komp. traten am zum Brig.-Ers.-Btl. Nr.22; Teile wurden im Nov. mit Teilen Ers.-Btl./I.R. Nr.[[IR 51|51]]) als komb. Ers.-Btl.11/51 mobil
#Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.11 aufgestellt in Neumarkt/Schles. (wurde am 14.12.1917 aufgelöst).
gemacht).
#Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.11 aufgestellt in Neumarkt/Schles. (wurde am 21.9.1917 aufgelöst).


==Standorte==
==Standorte==

Version vom 20. Februar 2012, 16:47 Uhr

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Grenadier-Regiment König Friedrich III. (2. Schlesisches) Nr. 11

Fahne Grenadier-Regiment König Friedrich III (2.Schlesisches) Nr 11

Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen

Stiftungstag

  • 21.11.1808

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison: Breslau

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:

Formationsgeschichte

  • Laut AKO vom 21.11.1808: Friedrich Wilhelm III. verfügt die Errichtung des 2. Schlesischen Inf.-Regts. in der Stärke von zwei Grenadier Kompanien, zwei Musketier- und einem leichten Bataillon (zu je vier Komp.), die Gren. im Bataillonsverband mit denen des 1. Schlesischen Inf.-Regts. (siehe Regt. Franz). Die Errichtung kam erst 1809 zum Abschluss; Zusammensetzung: aus den III. Musk.-(Depot-)Btl. der Regter. von Alvensleben Nr.33, von Pelchrzim Nr.38, von Grawert Nr.47, zwei Gren.-Komp. des Btls. Lothin und dem Rest der in Schlesien gebildeten truppen (siehe jetziges Regt. Nr.10).
  • 1813: Errichtung eines III. Musk.- und von vier Reserve-Btl.; das III. Musk.-, das 1. und 2. Res.-Btl. wurden an das 11. Res.-Regt. (siehe Nr.23) abgegeben, das 3. und 4. Res.-Btl. zur Auffüllung des Regts. aufgelöst.
  • 14.10.1814: Abgabe der beiden Gren.-Komp. an Regt. Franz (wurden 11. und 12. Komp.).
  • 1859: starke Abgabe der 2. Komp. an Regt. Nr.132.
  • 1.4.1887: Abgabe der 10. Komp. an Regt. Nr.138.
  • 2.10.1893: Bildung eines IV. (Halb-)Bataillons.
  • 1.4.1897: Abgabe des IV. Btl. an Regt. Nr.156.


Ersatztruppenteile zum 1. Weltkrieg:

  1. Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.11 aufgestellt in Breslau (zwei Komp. traten am zum Brig.-Ers.-Btl. Nr.22; Teile wurden im Nov. mit Teilen Ers.-Btl./I.R. Nr.51) als komb. Ers.-Btl.11/51 mobil

gemacht).

  1. Ersatz-Bataillon Gren.-Rgt. Nr.11 aufgestellt in Neumarkt/Schles. (wurde am 21.9.1917 aufgelöst).

Standorte

  • 1809: Glatz, Brieg (daneben Silberberg)
  • 1809/10; 1812/13: Neiße
  • 1816/17: Glogau, Schweidnitz
  • 1817: Breslau (daneben Neiße)
  • 1817/19: Brieg
  • 1819: Glatz
  • 1844: Brieg
  • 1851: Posen (daneben Rawitsch)
  • 1854: Breslau (daneben 1855-1860 Schweidnitz, Wohlau 1860-1864)
  • 1864/65: Flensburg, Schleswig
  • 1865/66: Schleswig (daneben wechselnd Cappeln 1865-1866, Tondern, dann Apenrade 1866)
  • 1866: Altona (daneben Glückstadt 1866-1868)
  • 1871: Breslau

Namensgebung

  • 21.11.1808: 2. Schlesisches Inf.-Regt.
  • 5.11.1816: 11. Inf.-Regt. (2. Schlesisches)
  • 10.3.1823: 11. Infanterie-Regiment
  • 4.7.1860: 2. Schlesisches Gren.-Regt. Nr.11
  • 22.3.1888: 6. Gren.-Regt. Kronprinz Friedrich Wilhelm Nr.11
  • 21.6.1888: Gren.-Regt. Kronprinz Friedrich Wilhelm (2. Schlesisches) Nr.11
  • 6.5.1900: Grenadier-Regiment König Friedrich III (2. Schlesisches) Nr. 11

Uniformen

  • Bunter-Rock: rote brandenburger Ärmelaufschläge, gelbe Schulterstücke mit rotem Monogramm (bekröntes "FR III"), gelber Grenadier-Adler.

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • 1812 gegen Russland: (im Yorckschen Korps)
  • 1813/14 gegen Frankreich: (II. & Füs.-Btl. bei Brig. Horn im Yorckschen Korps; I. & II.-Btl. bei Brig. Zieten im Blücherschen Korps, später 12. Brig., II. Armeekorps)
  • 1815 gegen Frankreich: (14. Brig., IV. Armeekorps)
  • 1848: gegen die polnischen Insurgenten
  • 1849: Strassenkampf in Breslau
  • 1866 gegen Österreich: (Korps Manteuffel, Main-Armee)
  • 1870/71 gegen Frankreich: (18. Inf.-Div., IX. Armeekorps)
  • 1914/18: siehe Kriegschronik der 11. Infanterie-Division.

Regimentschefs, -kommandeure

  • Regimentschef:1819-1847: Kurprinz, dann Kurfürst Wilhelm I. von Hessen, 1849-1875: Kurfürst Wilhelm I. von Hessen, 1875-1888: Kronprinz Friedrich Wilhelm (wurde Kaiser Friedrich III.), 1896: Königliche Hoheit die Herzogin von Sachsen-Meiningen


  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name

Literatur

  • Max v. Prittwitz und Gaffron: "Geschichte des Königlich Preußischen Grenadier-Regiments König Friedrich III. (2. Schles.) Nr 11 und seiner Grenzschutzformationen von 1914 bis 1920." Berlin 1931/32, Tradition, 327 Seiten.
  • Wolfram von Ebertz: "Hundertjährige Geschichte des Grenadier-Regiment König Friedrich III. (2. Schlesisches) Nr. 11. 1808-1908" - Stuttgart 1908: Uhland, 616 Seiten.
  • Richard Grafvon Pfeil und Klein-Ellguth: "Das Grenadier-Regiment Kronprinz Friedrich Wilhelm (2. Schles.) Nr. 11 vor 25 Jahren" - Breslau 1895: Korn, 19 Seiten.
  • Wolfram von Ebertz: "Geschichte des 2. Schlesischen Grenadier-Regiments Nr. 11 während der letzten zehn Jahren." - Breslau 1874, 32 Seiten.
  • P. von Wiese: "Das 2. Schlesische Grenadier-Regiment N. 11 im Mainfeldzuge 1866" - Berlin 1870.

Weblinks