Tattamischken: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Dorfname ist ein Spitzname für den Ortsgründer Heinrich Tatten. Nicht auszuschließen ist, dass Heinrich Tatten ein Reiter war, denn Pferdegetrappel macht ebenfalls klappernde Geräusche. Es gibt im baltischen Bereich etliche Tat..-Namen für laute Gewässer. | Der Dorfname ist ein Spitzname für den Ortsgründer Heinrich Tatten. Nicht auszuschließen ist, dass Heinrich Tatten ein Reiter war, denn Pferdegetrappel macht ebenfalls klappernde Geräusche. Es gibt im baltischen Bereich etliche Tat..-Namen für laute Gewässer. | ||
*preußisch-litauisch '''"tateti"''' = plaudern, schnattern | *preußisch-litauisch '''"tateti"''' = plaudern, schnattern | ||
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*12.07.1924: Bildung der neuen Landgemeinde [[Bredschull]] aus den Landgemeinden [[Ruß]] ( Rest - ), [[Skirwietell]] (Rest) und [[Tattamischken]] (Rest) <!--Info von Claus Priebe--> | |||
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*Seelenregister der Schule Tattamischken, gefertigt zum 11. October 1844. [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25438] Ab Seite 32 '''Tattamischken'''. | *Seelenregister der Schule Tattamischken, gefertigt zum 11. October 1844. [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25438] Ab Seite 32 '''Tattamischken'''. | ||
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[[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|420 px|Siehe '''Tattimsdorff''', Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: RussKuckerneese.jpg|thumb|420 px|Siehe '''Tattimsdorff''', Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild:Tattamischken_URMTB044_1860.jpg|thumb|420px|Tatamischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Tattamischken_URMTB044_1860.jpg|thumb|420px|Tatamischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Tattamischken2_URMTB044_1860.jpg|thumb|420px|left|Tatamischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Tattamischken2_URMTB044_1860.jpg|thumb|420px|left|Tatamischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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==Quellen== | |||
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Version vom 8. Februar 2012, 20:22 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Tattamischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Tattamischken
Einleitung
Tattamischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Tatamischken, 1540 Tattendorf oder Tatten Heinrich, 1736 Tattemsdorf, 1785 auch Tattimsdorf
Namensdeutung
Der Dorfname ist ein Spitzname für den Ortsgründer Heinrich Tatten. Nicht auszuschließen ist, dass Heinrich Tatten ein Reiter war, denn Pferdegetrappel macht ebenfalls klappernde Geräusche. Es gibt im baltischen Bereich etliche Tat..-Namen für laute Gewässer.
- preußisch-litauisch "tateti" = plaudern, schnattern
- "tatnoti" = Klappern wie ein Storch
- preußisch-litauisch "tatyti" = Reiter
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 12.07.1924: Bildung der neuen Landgemeinde Bredschull aus den Landgemeinden Ruß (Rest -), Skirwietell (Rest) und Tattamischken (Rest)
- Anmerkung:
- Ruß (Rest) ist die Ortschaft Rukstinkrant und seine Ländereien, welche schon seit 1860 Teil von Ruß waren.
- Skirwietell (Rest) und Tattamischken (Rest) sind Ländereien, welche südlich der Skirwieth und Ruß sich befinden. Die Abbauten von Tattamischken südlich des Rußstromes wurden schon lange vorher (vor 1913) Nausseden zugeordnet.
- 1940 ist Tattamischken Gemeinde und Dorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Tattamischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß,
der Abbau Tattamischken aber zum Kirchspiel Paleiten und vor 1901 zum Kirchspiel Schakuhnen.
- Seelenregister der Schule Tattamischken, gefertigt zum 11. October 1844. [1] Ab Seite 32 Tattamischken.
Katholische Kirche
Tattamischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.
Standesamt
Zugehörige Ortschaften
Zum Standesamt Tattamischken gehörten 1907 folgende Ortschaften:
Sausgallen, Tattamischken
Standesamtsregister
Die Standesamtsregister von Tattamischken sind verschollen.
Bewohner
Geschichte
- 1540: 9 angesetzte Bauern, darunter Heynrich Tattem
- 1736: 20 angesetzte Bauern
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TATKENKO05RG</gov>