Amt Sodingen: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1921: Schlagwetterexplosion auf der Sodinger Schachtanlage Mont-Cenis mit 85 Toten.
* 1921: Schlagwetterexplosion auf der Sodinger Schachtanlage Mont-Cenis mit 85 Toten.
* um 1927: Dei ehemalige Kaiser-Wilhelm- Str. (bzw. ab 1919 Hochstr.) wird in Max-Wiethoff-Straße umbenannt.
* um 1927: Dei ehemalige Kaiser-Wilhelm- Str. (bzw. ab 1919 Hochstr.) wird in Max-Wiethoff-Straße umbenannt.
* 01.04.1928: Eingliederung der Landgemeinden Börnig, Sodingen und Holthausen (Amt Sodingen) aus dem Landkreis Dortmund in die Stadt [[Herne]] sowie Auflösung des Amtes Sodingen.
* 01.04.1928: Eingliederung der Landgemeinden [[Börnig]], Sodingen und Holthausen (Amt Sodingen) aus dem [[Kresi DortmundLandkreis Dortmund]] in die Stadt [[Herne]] sowie Auflösung des Amtes Sodingen.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 16. Januar 2012, 17:29 Uhr


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Dortmund > Amt Sodingen

Einleitung

Am 01.04.1902 aus Teilen des Amtes Castrop gebildeter Amtsbezirk mit den Landgemeinden Börnig, Giesenberg-Sodingen und Holthausen. Am 01.04.1928 wurde das Amt Sodingen in die Stadt Herne eingemeindet.

Geschichte

  • 01.04.1902: Errichtung des Amtes Sodingen im Landkreis Dortmund aus den Landgemeinden Börnig, Holthausen und Giesenberg-Sodingen, die bis dato zum Amt Castrop gehörten.
  • 15.10.1902: Max Wiethoff[1] wird kommissarischer Amtmann des Amtes Sodingen. Er bleibt Amtmann (bzw. ab Ende 1927 Bürgermeister) des Amtes bis zur Amtsauflösung im Jahre 1928.
  • 1903: Bau der kath. Kirche St. Peter-und-Paul in Börnig.
  • 03.07.1903: Der Oberpräsident schlägt Max Wiethoff als endgültigen Amtmann vor.
  • 1903/04: Die ev. Kirche in Sodingen wird gebaut.
  • 1904: Der Personenbahnhof Börnig nimmt seinen Betrieb auf.
  • 1906: Bildung eines Amtschulverbandes. Die Straßenbahn zwischen Herne und Sodingen nimmt ihre Fahrt auf. In Börnig wird ein Kindergarten eingerichtet.
  • 01.01.1908: Das Amt Sodingen umfasst die Landgemeinden Börnig, Giesenberg-Sodingen und Holthausen.
  • 1909: Sodingen erhält ein Postamt und in der Gemeinde wird die Kanalisation gelegt.
  • 01.10.1909: Die ev. Gemeinde in Sodingen wird zur eigenen Pfarre erhoben.
  • 1910: Erwerb des Volksparks.
  • 1910: Die Straßenbahnlinie wird nach Castrop-Rauxel verlängert.
  • 1912: Bau des Josefshospitals in Börnig. Anlage des Kommunalfriedhofes in Holthausen.
  • 14.05.1913: Umbenennung der Landgemeinde Giesenberg-Sodingen in Sodingen.
  • 1915: Eröffnung des Wochenmarktes in Sodingen.
  • 1917: Versorgung des Amtes mit Elektrizität und Gas aus öffentlicher Quelle.
  • 1921: Schlagwetterexplosion auf der Sodinger Schachtanlage Mont-Cenis mit 85 Toten.
  • um 1927: Dei ehemalige Kaiser-Wilhelm- Str. (bzw. ab 1919 Hochstr.) wird in Max-Wiethoff-Straße umbenannt.
  • 01.04.1928: Eingliederung der Landgemeinden Börnig, Sodingen und Holthausen (Amt Sodingen) aus dem Kresi DortmundLandkreis Dortmund in die Stadt Herne sowie Auflösung des Amtes Sodingen.

Quellen

  • Hildebrandt, M.; Frensel, R.; Bodeux, J.; Heiserholt, F. Herne von Ackerstr. bis Zur-Nieden-Straße. Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen. Stadt Herne, Stadtdruck, 1997, S. 460-461.
  • Mydlak, G. Junge das waren Törchen. 75 Jahre SV Sodingen, Verlag Gronenberg, 1987, S. 14 und 96.
  • Jehke, R. Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 - 1945 (siehe: http://www.territorial.de/westfal/dortmund/sodingen.htm).
  • Zerkowski, H. (Hrsg.) 100 Jahre St. Peter-und-Paul Herne Börnig-Sodingen, Festschrift (o. J.).

Fußnoten

  1. * am 12.10.1873 in Schmallenberg (Kr. Meschede), † 10.01.1938 in Essen-Steele.


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<gov>BORNIGJO31PM</gov>

<gov>HOLSENJO31PM</gov>