Nauseden Kr. Heydekrug: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Nauseden Kr. Heydekrug]] bestand ab 1750 aus [[Matz Nausseden]] (auch [[Matznausseden]]), [[Paul Nausseden]], [[Matz Hans Sanden]] und [[Paul Meding Nauseden]] und gehörte 1785 zum [[Amt Ruß]].
*[[Nauseden Kr. Heydekrug]] bestand ab 1750 aus [[Matz Nausseden]] (auch [[Matznausseden]]), [[Paul Nausseden]], [[Matz Hans Sanden]] und [[Paul Meding Nauseden]] und gehörte 1785 zum [[Amt Ruß]].
*{{PAGENAME}} war 1785 ein kölmisches Dorf und 1919 eine Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>.
*{{PAGENAME}} war 1785 ein kölmisches Dorf und 1919 eine Landgemeinde<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>.
*'''1885'''<ref name=GL1888 >Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und '''1905'''<ref name=GL1908>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908</ref> gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Spucken]].




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=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte 1785 und 1919 zum Kirchspiel [[Schakuhnen]].<br>
{{PAGENAME}} gehörten '''1885'''<ref name=GL1888/>  und '''1912''' zum Kirchspiel [[Schakuhnen]].
[[Schakuhnen]] war seit 1675 Kirchspiel.
 
=== Katholische Kirche ===
 
{{PAGENAME}} gehörte '''1885'''<ref name=GL1888/> und '''1905''' <ref name=GL1908/>  zum katholischen Kirchspiel [[Schillgallen]].
 
 
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1885''' <ref name=GL1888/>  und '''1905''' <ref name=GL1908/>  zum Standesamt [[Stucken]].


<!--====Zugehörige Ortschaften====
====Kirchenbücher====-->


==Bewohner==
==Bewohner==

Version vom 3. Januar 2012, 14:23 Uhr

Disambiguation notice Nausseden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nausseden (Begriffserklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Nauseden Kr. Heydekrug
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > später Kreis Elchniederung > Nauseden Kr. Heydekrug



Einleitung

Nauseden Kr. Heydekrug, bis 1920 Kreis Heydekrug, ab 1920 Kreis Niederung, Memelland (siehe GOV Daten)


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf eine neue Ansiedlung.

  • prußisch "naun, nauja" = neu

+ indogermanisch "sed, sad" = sitzen, siedeln

  • preußisch-litauisch "nausedija" = die Neusiedlung, Kolonie


Allgemeine Information

  • Gut und verstreute Höfe, am Westufer des Russ, 8 km nordwestlich von Kuckerneese, 1939: 162 Einwohner[3]


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Nauseden Kr. Heydekrug gehörten 1885[5] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.

Katholische Kirche

Nauseden Kr. Heydekrug gehörte 1885[5] und 1905 [6] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.


Standesamt

Nauseden Kr. Heydekrug gehörte 1885 [5] und 1905 [6] zum Standesamt Stucken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Matznausseden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Nausseden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe mittig, westl. v. Russ-Strom auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Nausseden im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Nausseden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kleindünen im Messtischblatt 0794 Russ (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Bilder zu Nausseden und Umgebung um 1900

Naußeden+Kleindünen+1.0.jpg
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Ca.+1900+Naußeden+Kleindünen+1.6.jpg
Ca.+1900+Naußeden+Kleindünen+1.7.jpg


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLENENKO05RF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Ortsnamenverzeichnis Gebiet Kaliningrad (Nördliches Ostpreußen). Deutsch-Russisch. Russisch-Deutsch. Autor: E. Weber, Verlag "Nachtigall" Kaliningrad/Königsberg 1993
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. 6,0 6,1 6,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908