GOV-Daten Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs: Unterschied zwischen den Versionen

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=Organisation=
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Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs besteht aus Kirchgemeinden, Propsteien und Kirchenkreisen. Gem [1] § 18
 
Die Kirchenverfassung der Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburg von 1920 ist zwar formal noch in Kraft, wurde jedoch durch die 4 Gesetze, ''LGELLM''<ref group="RQ" name="RQ1"> Kirchengesetz über die Leitung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Mecklenburgs vom 3. März 1972, zuletzt geändert am 17. November 1991 (''LGELLM''). In: Dieter Kraus (Hrsg.) (2001): Evangelische Kirchenverfassungen in Deutschland. Textsammlung mit einer Einführung. Berlin: Duncker & Humblot. ‚‘‘Berücksichtigt den bis 1. September 2000 verkündeten und bis spätestens zum 1. Januar 2001 in Kraft getretene Verfassungs(änderungs)texte ‘‘</ref>, ''KGOELLM''<ref group="RQ" name="RQ2">Kirchgemeindeordnung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs vom 20. März 1969 (''KGOELLM''). Zuletzt geändert am 15.11.2003.</ref>, ''POELLM''<ref group="RQ" name="RQ3">Propsteiordnung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs vom 29. November 1969 (''POELLM''). Zuletzt geändert am 21. März 1987</ref> und ''KKOELLM''<ref group="RQ" name="RQ4">Kirchenkreisordnung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs vom 21. März 1987 (''KKOELLM''). Zuletzt geändert am 20.03.2010</ref>.
 
Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs besteht aus Kirchgemeinden, Propsteien und Kirchenkreisen. Gem. ''LGELLM''<ref group="RQ" name="RQ1" />  § 18
 
Die kleinste Organisationseinheit ist die Kirchgemeinde als Personengemeinde (gem. ''KGOELLM''<ref group="RQ" name="RQ2" /> § 1) oder Anstaltsgemeinde (gem. ''KGOELLM''<ref group="RQ" name="RQ2" /> § 7).
 
Jede Kirchgemeinde hat ein Pfarramt, welches durch mehrere Pastoren gemeinsam wahrgenommen werden kann. Gem. ''KGOELLM''<ref group="RQ" name="RQ2" /> § 10.
 
In Kirchgemeinden mit mehreren Pfarrstellen sollen Gemeindebezirke gebildet werden. Gem. ''KGOELLM''<ref group="RQ" name="RQ2" /> § 10.
 
Betreut ein Pfarramt mehrere Kirchgemeinden, so gelten diese als verbunden. Gem. ''KGOELLM''<ref group="RQ" name="RQ2" /> § 13.
 
Die Kirchenleitung kann auch über die Bildung von Kirchgemeindeverbände entsceiden. Gem ''KGOELLM''<ref group="RQ" name="RQ2" /> § 13.
 
Die Kirchgemeinden werden zu Propsteien zusammengeschlossen. Gem. ''POELLM''<ref group="RQ" name="RQ3" /> § 1.
 
Die Propsteien bilden den Kirchenkreis. Gem. ''POELLM''<ref group="RQ" name="RQ3"> § 1 und ''KKOELLM''<ref group="RQ" name="RQ4" /> Art. 1.
 
Die Kirchenjreise bilden die Landeskirche. Gem. ''KKOELLM''<ref group="RQ" name="RQ4" /> Art. 1.


=Historie der Strukturreformen=
=Historie der Strukturreformen=
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==Beziehung zu Archiven==
==Beziehung zu Archiven==


= Gesetze=
 
[1] Kirchengesetz über die Leitung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Mecklenburgs vom 3. März 1972, zuletzt geändert am 17. November 1991. In: Dieter Kraus (Hrsg.) (2001): Evangelische Kirchenverfassungen in Deutschland. Textsammlung mit einer Einführung. Berlin: Duncker & Humblot. ‚‘‘Berücksichtigt den bis 1. September 2000 verkündeten und bis spätestens zum 1. Januar 2001 in Kraft getretene Verfassungs(änderungs)texte ‘‘
= Rechtsquellen <ref>Kursive Abkürzungen von Gesetzen oder Verordnungen sind nicht offiziell, sondern '''''ausschliesslich''''' innerhalb dieses Artikels gültig!</ref> =
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<references />

Version vom 1. Januar 2012, 15:18 Uhr

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Organisation

Die Kirchenverfassung der Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburg von 1920 ist zwar formal noch in Kraft, wurde jedoch durch die 4 Gesetze, LGELLM[RQ 1], KGOELLM[RQ 2], POELLM[RQ 3] und KKOELLM[RQ 4].

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs besteht aus Kirchgemeinden, Propsteien und Kirchenkreisen. Gem. LGELLM[RQ 1] § 18

Die kleinste Organisationseinheit ist die Kirchgemeinde als Personengemeinde (gem. KGOELLM[RQ 2] § 1) oder Anstaltsgemeinde (gem. KGOELLM[RQ 2] § 7).

Jede Kirchgemeinde hat ein Pfarramt, welches durch mehrere Pastoren gemeinsam wahrgenommen werden kann. Gem. KGOELLM[RQ 2] § 10.

In Kirchgemeinden mit mehreren Pfarrstellen sollen Gemeindebezirke gebildet werden. Gem. KGOELLM[RQ 2] § 10.

Betreut ein Pfarramt mehrere Kirchgemeinden, so gelten diese als verbunden. Gem. KGOELLM[RQ 2] § 13.

Die Kirchenleitung kann auch über die Bildung von Kirchgemeindeverbände entsceiden. Gem KGOELLM[RQ 2] § 13.

Die Kirchgemeinden werden zu Propsteien zusammengeschlossen. Gem. POELLM[RQ 3] § 1.

Die Propsteien bilden den Kirchenkreis. Gem. POELLMReferenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag. =

  1. 1,0 1,1 Kirchengesetz über die Leitung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Mecklenburgs vom 3. März 1972, zuletzt geändert am 17. November 1991 (LGELLM). In: Dieter Kraus (Hrsg.) (2001): Evangelische Kirchenverfassungen in Deutschland. Textsammlung mit einer Einführung. Berlin: Duncker & Humblot. ‚‘‘Berücksichtigt den bis 1. September 2000 verkündeten und bis spätestens zum 1. Januar 2001 in Kraft getretene Verfassungs(änderungs)texte ‘‘
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Kirchgemeindeordnung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs vom 20. März 1969 (KGOELLM). Zuletzt geändert am 15.11.2003.
  3. 3,0 3,1 Propsteiordnung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs vom 29. November 1969 (POELLM). Zuletzt geändert am 21. März 1987
  4. Kirchenkreisordnung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs vom 21. März 1987 (KKOELLM). Zuletzt geändert am 20.03.2010


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