Kallningken (Ksp.Kallningken): Unterschied zwischen den Versionen

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*lettisch '''"kalns"''' = bergig, Hinweis auf Quarzsand
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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 8. Dezember 2011, 18:41 Uhr

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Kallningken (Ksp.Kallningken)



Einleitung

Kallningken (Ksp.Kallningken), 1785 Kallenincken und Kallniningken, 1938 Herdenau, russ. Prochladnoje, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.


Name

Der Name weist auf hügeliges Gelände.

  • preußisch-litauisch "kalniškis" = Hügellandbewohner
  • nehrungskurisch "kalns" = sandiger Berg
  • lettisch "kalns" = bergig, Hinweis auf Quarzsand



Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kirchspielgrenze in der Witzleben Kreiskarte Heidekrug 1846
© Martin-Opitz-Bibliothek, Herne, (www.martin-opitz-bibliothek.de)

Kallningken ist seit 1677 Kirchspiel,

  • Tabellen der Confirmanden des Kalninkenschen Kirchspieles in der Tilseschen Diöcese für die Jahre 1793, 1794, 1797-1800[1]
  • Acta die Besetzung der Pfarr-Stelle zu Kallningken & Inse betreffend, [2]
  • Acta die Introduction des Pfarrers Lengnick in Kalleninken etreffend, 1827 [3]


Zugehörige Ortschaften

Zum Kirchspiel Kallningken (Ksp.Kallningken) gehörten 1912 folgende Ortschaften:

Ackelningken, Aschpalten, Derwelischken, Kallningken, Lukischken, Matzgirren, Pustutten, Tramischen Anteil (Eisenberg), Wentaine, Wirballen, Wittken

Kirchenbücher

Einige Kirchenbücher von Kallningken (Ksp.Kallningken) sind in Berlin erhalten (Evangelisches Zentralarchiv Berlin). Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.

  • Taufen 1690 und 1722-1867 (nur als Verfilmung vorhanden), 1868-1944
  • Heiraten 1690 und 1767-1874 (nur als Verfilmung vorhanden), 1910-1944
  • Sterbefälle 1690 und 1718-1783 und 1767-1874 (nur als Verfilmung vorhanden), 1865-1944
  • Abendmahlsteilnehmer 1909-1944
  • Gefallene 1939-1942
  • Konfirmanden 1929-1944 (nur als Verfilmung vorhanden)


Außerdem gibt es in Berlin noch Namensregister, die weiterführen können:

  • Taufen 1775-1942 (nur Namenverzeichnis)


Als Sekundärquellen gibt es Tabellen der Konfirmanden in den Kirchenvisitationberichte, die auf das Portal www.epaveldas.lt digitalisiert sind.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Siehe Mitte Kalleninken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Parungaln in den Messtischblättern 0893 Kallningken und 0894 Stucken (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HERNAUKO05PE</gov>