Stiftung Stoye/Band 43/010: Unterschied zwischen den Versionen

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OCR-Text=Die Superintendentur Altenburg 1580
OCR-Text=II. Die Superintendentur Altenburg 1580
Nach den ersten Kirchenvisitationen 1528 und 1529 wurde aus Teilen des Pleißnischen Archidiakonats die Ephorie Altenburg errichtet, an deren Spitze ein Superintendent stand. Seit 1615 führte
dieser den Titel Generalsuperintendent.
Die Ephorie Altenburg war verwaltungsmäßig in die Diözesen Altenburg-Stadt und AltenburgLand gegliedert. Damit war die Ephorie Altenburg fast deckungsgleich mit dem herzoglichen Amt
Altenburg.


II.2 Die Diözese Altenburg-Land
II.1 Die Diözese Altenburg-Stadt
Die weiträumige Landdiözese mit 44 Parochien wurde 1554 auf Grund ihrer Größe in vier Viertel
Die Diözese Altenburg-Stadt bestand aus den vier Stadtvierteln:
(auch als Lokaladjunkturen bezeichnet) geteilt:
1. Viertel, Johannisviertel,
Das Schmöllnsche Viertel,
2. Viertel, Pauritzer Viertel,
das Gößnitzer Viertel,
3. Viertel, Teichviertel,
das Luckaische Viertel,
4. Viertel, Schmöllnsches Viertel (mit Nikolaikirchhof)
das Monstabische Viertel.
und den nach Altenburg eingepfarrten Ortschaften sowie den Wohngebieten im Weichbild der Stadt:
Diese Viertel standen unter der Leitung eines Adjunkten als Vertreter des Superintendenten. Die
Drescha, Kotteritz, Münsa, Oberpauritz, Paditz, Schechwitz, Steinwitz,
Hauptorte Schmölln, Lucka, Monstab und ab 1578 Gößnitz waren Sitz dieser Lokaladjunkturen.
Unterm Berge, Unterm Schloß, Unterpauritz.
1580 konnte allerdings nur in Schmölln ein Adjunkt festgestellt werden. Diese Struktur der Ephorie
Altenburg-Land bestand bis 1854.


Abb. 4: Altenburg-Land
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Johannisviertel
Pauritzer Viertel
Teichviertel
Schmöllnsches Viertel
Drescha
Kotteritz
Münsa
Oberpauritz
Paditz
Schechwitz
Steinwitz
Unterm Berge
Unterm Schloß
Unterpauritz
 
Abb. 3: Altenburg-Stadt


II.2.1 Die Lokal-Adjunktur Schmölln
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Die Lokal-Adjunktur umfasst 65 Ortschaften und gliedert sich auf in 10 Mutterkirchen (Parochien)
und 13 Filialkirchen:
Altkirchen, mit Filialkirchen Jauern, Ilsitz und Mohlis
Großstechau, mit Filialkirche Beerwalde
Hartroda, mit Filialkirche Wildenbörten
Lohma bei Schmölln, mit Filialkirche Selka
Nöbdenitz, mit Filialkirche Posterstein
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II. Die Superintendentur Altenburg 1580 Nach den ersten Kirchenvisitationen 1528 und 1529 wurde aus Teilen des Pleißnischen Archidiakonats die Ephorie Altenburg errichtet, an deren Spitze ein Superintendent stand. Seit 1615 führte dieser den Titel Generalsuperintendent. Die Ephorie Altenburg war verwaltungsmäßig in die Diözesen Altenburg-Stadt und AltenburgLand gegliedert. Damit war die Ephorie Altenburg fast deckungsgleich mit dem herzoglichen Amt Altenburg.

II.1 Die Diözese Altenburg-Stadt Die Diözese Altenburg-Stadt bestand aus den vier Stadtvierteln: 1. Viertel, Johannisviertel, 2. Viertel, Pauritzer Viertel, 3. Viertel, Teichviertel, 4. Viertel, Schmöllnsches Viertel (mit Nikolaikirchhof) und den nach Altenburg eingepfarrten Ortschaften sowie den Wohngebieten im Weichbild der Stadt: Drescha, Kotteritz, Münsa, Oberpauritz, Paditz, Schechwitz, Steinwitz, Unterm Berge, Unterm Schloß, Unterpauritz.

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Johannisviertel Pauritzer Viertel Teichviertel Schmöllnsches Viertel Drescha Kotteritz Münsa Oberpauritz Paditz Schechwitz Steinwitz Unterm Berge Unterm Schloß Unterpauritz

Abb. 3: Altenburg-Stadt

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