Uszkamonen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Februar 2013, 18:20 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Uszkamonen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Uszkamonen
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Einleitung
Uszkamonen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1683 Steppon Uschkamont, 1785 auch Ußkamohnen
- Uszkamohnen[1][2], Usskamohnen[3]
Namensdeutung
Der Name ist eine Wegbeschreibung: hinter der Kamone.
- prußisch "usz, uz, už" = hinter, jenseits
- preußisch-litauisch "kamienas" = Stamm, Stengel
- "kamoris" = abgelegener Winkel im Wald, auch Fußsteig
- prußisch "kamenis" = Esse
Politische Einteilung
10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[4] Uszkamonen kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet
22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[5]
1.5.1939: Uszkamonen kommt zur Gemeinde Kaszemeken[6]
1.10.1939: Kaszemeken kommt zum Kreis Heydekrug [7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Uszkamonen gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>USZNENKO05VF</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939