Lowick (Bocholt): Unterschied zwischen den Versionen

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===Ersterwähnung===
===Ersterwähnung===
Namentlich Werdener Besitz schon im 10. Jh. in „Lauu-ik" belegt. Ein im 12. Jh. erwähntes Gut Siepelhorst in Lowick ist heute nicht mehr auszumachen.
Namentlich Werdener Besitz schon im 10. Jh. in „Lauuik" belegt. Ein im 12. Jh. erwähntes Gut Siepelhorst in Lowick ist heute nicht mehr auszumachen. <ref> '''Quelle:''' Rudolf Kötzschke (Hrsg.): Die Urbare der Abtei Werden a. d. Ruhr S. 73).</ref>


===Bedrängnis und Unbill===
===Bedrängnis und Unbill===

Version vom 23. August 2013, 12:25 Uhr

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Lowick (Bocholt) Bocholt (Kreis Borken) > Lowick (Bocholt)

Name

Offenbar nach einem vorhandenem Gehölz („lo[h]") benannte, typische Eschsiedlung („wik" = Höfegruppe, Siedlung) im Westen Bocholts.

Ersterwähnung

Namentlich Werdener Besitz schon im 10. Jh. in „Lauuik" belegt. Ein im 12. Jh. erwähntes Gut Siepelhorst in Lowick ist heute nicht mehr auszumachen. [1]

Bedrängnis und Unbill

Weitreichende Verwüstungen im 30jährigen Krieg.

Einwohner

Im Jahr 1662 102 Einwohner.

Siedlung

Der im 20. Jh. durch die Nähe zur alten Stadt Bocholt überwiegend für Wohnbesiedlung erschlossen und 1975 bevölkerungsreichster Stadtteil Bocholts.

Schule

Lowick erhielt erstmals 1861 eine eigene Schule, die nach dem Neubau der heutigen St.-Bernhard-Grundschule (Im Elsenpaß) abgebrochen wurde. Seit 1971 ist in Lo-wick die nach der ehem. Borkener Landrats- und Bocholter Bürgermeisterfamilie Thonhausen benannte Hauptschule in nächster Nachbarschaft zur St.-Bernhard-Schule (Schulzentrum) angesiedelt.

Pfarrei

Ursprünglich zum Kirchspiel Bocholt gehörend, bekam Lowick mit dem Bau der St.-Bernhard-Kirche an der St.-Bernhard-Straße 1962 ein eigenes Pfarrektorat, das 1964 zur Pfarre erhoben wurde.

Wirtschaft

Lowick weist besonders im Kern der Bauerschaft in einem Areal südlich der Wohnbebauung einige mittelständische Industrie- und Handwerksbetriebe auf.

  1. Quelle: Rudolf Kötzschke (Hrsg.): Die Urbare der Abtei Werden a. d. Ruhr S. 73).