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==Regimentschefs, -kommandeure==
==Regimentschefs, -kommandeure==
* '''ab, von - bis Regimentschef:''' Name
* '''Regimentschef:''' 1749-1765 Graf Spens; 1765-1766 v. Liljenberg; 1766 v. Platen; 1766-1779 v. Blixen; 1779-1796 v. Pfilanderhjelm; 1796-1818 v. Engelbrechten; 23.4.1864-23.2.1879 Graf Roon.
* '''ab, von - bis Regimentschef:''' Name
 
* '''ab, von - bis Regimentskommandeur:''' Name
* '''ab, von - bis Regimentskommandeur:''' Name
* '''ab, von - bis Regimentskommandeur:''' Name



Version vom 14. Januar 2012, 21:40 Uhr

Numerisches Regimentsverzeichnis

Füsilier-Regiment Graf Roon (Ostpreußisches) Nr.33

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen

Stiftungstag

  • 6.3.1749

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison: Gumbinnen

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:


Formationsgeschichte

  • Am 6.3.1749 unterzeichnete König Friedrich I. von Schweden die Kapitulationsurkunde für den Grafen Gabriel Spens über die Errichtung eines Regiments der Infanterie zu acht Kompanie in zwei Bataillonen.
  • 1766: Vermehrung auf zwölf Kompanien.
  • 1812: Schwedisch-Vorpommern wird von den Franzosen besetzt. Am 5.3.1812 wird das Regiment entwaffnet. Am 3.7.1812 die Mannschaften, soweit sie Landeskinder sind, entlassen, der Rest kriegsgefangen.
  • 11.3.1813: Wiederherstellung des Regts. durch Einziehen der Entlassenen und Einstellung von Ersatzmannschaften.
  • 19.9.1815: König Friedrich Wilhelm III. vollzieht die Besitzergreifungsurkunde für Schwedisch-Pommern.
  • 23.10.1815: Übernahme des Regts., das jetzt von Engelbrechten heisst, in preussische Dienste gleichzeitig mit dem Leib-Regt. Königin (jetzige Nr.34).
  • 13.12.1815: Beide Regter. vereint sollen das neue 33. Infanterie-Regiment bilden, das den Namen von Engelbrechten weiter führen soll.
  • Jan. 1816: Das Leib-Regt. bildet das I. Bataillon und die 9. und 10. Kompanie. Das alte Regiment Engelbrechten das II. Btl. und die 11. und 12. Komp. des neuen Regts.
  • 12.2.1820: Neuordnung; Abgabe des I. Bataillons an das jetzige Regt. Nr.34, das bisherige II. Btl. wird I. Btl. und das bisherige Füs.-Btl. wird II. Btl.
  • 1859: Das Landwehr-Stamm-Bataillon Bartenstein Nr. 33 tritt als Füsilier-Bataillon zum Regiment.
  • 27.9.1866: Abgabe der 13., 14., 15. Kompanie an das Regiment Nr. Nr.87
  • Am 1.4.1881 Abgabe der 4. Komp. an das Inf.-Regt. Nr.128.
  • Am 1.4.1887 Abgabe der 8. Komp. an das Inf.-Regt. Nr.114.
  • 2.10.1893 Errichtung eines IV. (Halb-)Bataillons.
  • 1.4.1897 Abgabe des IV. Bataillons an Regt. Nr.147.

Standorte

  • 1749/50: Stralsund
  • 1750: Stralsund (und ein Teil in Schweden).
  • 1757: Stralsund
  • 1807: in Schweden
  • 1810: Stralsund
  • 1816/17: Stettin
  • 1817/18: Glogau, Schweidnitz, Liegnitz
  • 1818: Graudenz (daneben bis 1829 Thorn)
  • 1832: Thorn
  • 1851: Königsberg i. Pr.
  • 1851: Cöln
  • 1871: Danzig
  • 1881: Königsberg i. Pr. (daneben von 1884 an Goldap).
  • 1889: Gumbinnen (daneben bis 1890 Goldap).

Namensgebung

  • bis 1815: nach den jeweiligen Chefs
  • 30.12.1815: 33. Inf. Regt. von Engelbrechten
  • 26.1.1818: 33. Inf. Regt. (1. Reserve Regt.)
  • 4.7.1860: Ostpreussisches Füsilier Regt. Nr. 33
  • 27.1.1889: Füs.-Regt. Graf Roon (Ostpreussisches) Nr.33

Uniformen

  • Bunter-Rock (um 1900): rote brandenburger Ärmelaufschläge mit weisser Paspel, weisse Schulterstücke mit roten Ziffern, gelber Linien-Adler.
  • 5. und 6. Kompanie trugen zusätzlich am Emblem das Bandeau: "Für Auszeichnung d. vormalig Königl. Schwedischen Leib. Regt. Königin".

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • 1758/61 gegen Preussen.
  • 1788 gegen Russland
  • 1805/07 gegen Frankreich
  • 1808/10 gegen Russland
  • 1813 gegen Frankreich (1 Feldbat., II. Div., Schwedisches Armeekorps)
  • 1866 gegen Österreich (16. Inf. Div., Elb-Armee)
  • 1870/71 gegen Frankreich (15. Inf. Div., VIII. Armeekorps)
  • 1914/18 siehe Kriegschronik der 2. Infanterie-Division

Regimentschefs, -kommandeure

  • Regimentschef: 1749-1765 Graf Spens; 1765-1766 v. Liljenberg; 1766 v. Platen; 1766-1779 v. Blixen; 1779-1796 v. Pfilanderhjelm; 1796-1818 v. Engelbrechten; 23.4.1864-23.2.1879 Graf Roon.
  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name

Literatur

  • Richard Lehfeldt: Geschichte des Ostpreußischen Fusilier-Regiments Nr. 33, Berlin 1877. Digitalisat der Google Buchsuche (HQERAAAAYAAJ)
  • Richard Lehfeldt, Otto Kischke, Berthold Wagner: Geschichte des Fusilier-Regiments Graf Roon (Ostpreußischen) Nr. 33, Berlin 1901. Digitalisat der Google Buchsuche (hBsQAAAAYAAJ)
  • Prof. Leo Liedtke: "Das Füsilier-Regiment Graf Roon (Ostpreußisches) Nr. 33 im Weltkriege 1914/1918", Deutsche Tat im Weltkrieg 1914/1918 - Band 26. Berlin 1935: Bernard & Graefe, 486 Seiten.

Weblinks