Drawöhnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Dezember 2011, 19:10 Uhr

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Dorfstraße in Draöhnen

Hierarchie



Einleitung

Ansichtskarte von Drawöhnen
Ansichtskarte von Drawöhnen


Drawöhnen, 1253 Drivene [1], 1590 Drawehn, 1785 Drawehnen, (Darwenen, Drahwenen, Drawähnen, Drawehn, Drawehnen, Drawenen, Drawoehnen, Drawöhnen)[2], Drawönen[3], Drawoenen[4], Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Kurischer Name Drivene. Zu Ordenszeiten war dies lediglich ein Heuschlag. Der Ort liegt an der Drawöhne.

Der Name weist auf ein Überschwemmungsgebiet, in dem zu Schaktarp-Zeiten ganze Felder vom Eisgang mitgerissen werden konnten.

  • nehrungskurisch "drivat" = im Wasser treiben


Politische Einteilung

1940 ist Drawöhnen eine Gemeinde mit dem Vorwerk Stryk und den Dörfern Drawöhnen und Schwenzeln.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Drawöhnen gehört zum Kirchspiel Prökuls.


Katholische Kirche

Drawöhnen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Drawöhnen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Friedhof

Geschichte

Kurische Burgen im Memelland nach Mortensen


Verschiedenes


Karten

Drawöhnen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben Drawehnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Drawöhnen im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Drawöhnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Drawöhnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Drawöhnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Drawöhnen im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DRANENKO05OM</gov>

Quellen

  1. Mortensen, H. u. G.: Die Besiedlung des nördlichen Ostpreußen bis zum Beginn des 17.Jh Teil I: Die preußisch-deutsche Siedlung am Westrand der Großen Wildnis um 1400, Teil II: Die Wildnis im östlichen Preußen, ihr Zustand um 1400 und ihre frühere Besiedlung, in Deutschland und der Osten Band 8, Leipzig 1938, II.S.116
  2. Taufbuch Prökuls
  3. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  4. Urmesstischblatt von 1860