Ziauken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Ziauken_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|left|Ziauken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Ziauken_URMTB008_1860.jpg|thumb|430px|left|Ziauken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Ziauken_MTB0393_0394.jpg||thumb|left|430 px|Ziauken im Messtischblatt 0393 Götzhöfen und 0394 Ziauken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 9. März 2011, 06:49 Uhr


Disambiguation notice Szaucken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Szaucken (Begriffsklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Ziauken (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Ziauken (Kr.Memel)


Einleitung

Ziauken (Kr.Memel), 1678 Dzauken, auch Szauken John, Szauken Jahn, Szaucken John, Jahn Saugke, Jhann Sauck und Szaucken, Kreis Memel, Ostpreußen.

Jahn Saugke, Jhann Sauck,

Quellen:

  1. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  2. Taufbuch Prökuls

Name

Der Name dürfte sich auf persönliche Eigenarten des Ortsgründers beziehen. Der Name Szreballen bezieht sich auf Buchen.

  • protobaltisch "saũk-/saũg-" = schimpfen
  • žemaitisch "saũgti" = schallen, klingen, unordentlich singen
  • lettisch "žauklis" = ein unruhiger Mensch auch im Sinne von "sũdzêt" = vor Gericht klagen
  • nehrungs-kurisch "saukt" = brüllen, schreien, rufen
  • preußisch-litauisch "žauksoti" = müßig sein
  • prußisch "skroblus" = Hagebuche

Politische Einteilung

Am 20.10.1894 mit Gröszuppen und Szreballen Moszeit (auch Schreballen Matzeig) zur Gemeinde Ziauken vereinigt.

1940 ist Ziauken (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Rooken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ziauken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Ziauken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Ziauken (Kr.Memel) gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Szauken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Ziauken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ziauken im Messtischblatt 0393 Götzhöfen und 0394 Ziauken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ZIAKENKO05PO</gov>