Augstwilken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Augstwilken_SCHK013.jpg||thumb|left|430 px|''Augstwilken'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Augstwilken_URMTB048.jpg|thumb|420px|Augstwilken im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Ort {{PAGENAME}} Meßtischblatt 01.jpg|thumb|430px|{{PAGENAME}}<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
 
[[Bild: Augstwilken_MTB0898_MTB0798_I.jpg|thumb|left|430 px| Augstwilken im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
 
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Version vom 31. Juli 2011, 11:20 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Augstwilken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Augstwilken


Einleitung

Augstwilken (1785 Augstwilcken), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: oben beim Wolfsgebiet.

  • prußisch "augstan" = oben
  • baltisch "wilkas, wilkis, wilks" = Wolf


Politische Einteilung

1.5.1939: Augstwilken kommt zur Gemeinde Laugßargen. [1]

1.10.1939: Laugßargen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Augstwilken gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.


Bewohner


Geschichte

1615 Dorf im Schulzenamt Kallehnen, 21 Huben 10 Morgen groß, darunter 4 Huben 16 Morgen wüst. Zahlt 5 Mark 41 Achillinge Dezem. 1679 wohnt im Dorfe Willem Kuhsgalwies. (Quelle: [3])

Laut [4]
1922

  • Hermann Broschell, 82 ha
  • Heinrich Kragenings, 83 ha



Verschiedenes

Karten

Augstwilken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Ganz oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Augstwilken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Augstwilken im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Augstwilken im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>AUGKENKO15BE</gov>


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  3. Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927
  4. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922