Luckoschaiten: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | <!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | ||
{{Familienforschung Memelland}} | {{Familienforschung Memelland}} | ||
'''Hierarchie''' | '''Hierarchie''' | ||
Zeile 16: | Zeile 15: | ||
== Einleitung == | == Einleitung == | ||
'''{{PAGENAME}}''', im Gebiet [[Jonikaten]]: bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]] | |||
===Name=== | |||
====Andere Namen und Schreibweisen ==== | |||
< | *1736 [[Lugckoschaten]], 1774 [[Luckoschaten]], 1785 [[Luckoschaiten]], später [[Luckoscheiten]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
*1785 [[Lukoscheiten]]<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918</ref> | |||
=== Allgemeine Information === | |||
*Alter Siedlungsort, nordöstlich von [[Tilsit]], 1785: 6 Feuerstellen, 1818: 5 Feuerstellen mit 11 Bewohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
'''[[Lukoscheiten]]''' war '''1785''' königliches Bauerndorf<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918</ref><br> | |||
'''[[Luckoschaiten]]''' wird in der Schroetterkarte Blatt 12 (1796-1802) erwähnt<ref>Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref>, im Urmesstischblatt 47 und 65 wird es nicht mehr eigenständig erwähnt und ist nach Kartenlage anscheinend in [[Jonikaten]] aufgegangen.<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref><br> | |||
'''{{PAGENAME}}'''ist irgendwann in den Ort [[Jonikaiten]] aufgegangen.<ref>Egon Janz, Sohn des ehemaligen Gutsbesitzers [http://www.ortsfamilienbuecher.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I105796 Ernst Janz] aus Jonikaten</ref><br> | |||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | |||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
=== Katholische Kirche === | [[Lukoscheiten]] gehörte 1785 zum Kirchspiel [[Piktupönen]].<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref> | ||
<!--=== Katholische Kirche === | |||
== Standesamt ==--> | == Standesamt ==--> | ||
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | <!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | ||
Zeile 61: | Zeile 68: | ||
[[Bild:Jonikeiten_URMTB047_1860.jpg|thumb|430px|left|Siehe Jonikeiten (Lukoschaiten nicht mehr erwähnt) im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Jonikeiten_URMTB047_1860.jpg|thumb|430px|left|Siehe Jonikeiten (Lukoschaiten nicht mehr erwähnt) im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Jonikaiten_URMTB065_1861.jpg|thumb|430px|left|Siehe Jonikaiten (Lukoschaiten nicht mehr erwähnt) im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Jonikaiten_URMTB065_1861.jpg|thumb|430px|left|Siehe Jonikaiten (Lukoschaiten nicht mehr erwähnt) im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
<br style="clear:both;" /> | |||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
Zeile 71: | Zeile 79: | ||
<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | ||
Zeile 78: | Zeile 85: | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<gov>JONTENKO05XE</gov> | <gov>JONTENKO05XE</gov> | ||
== Quellen == | == Quellen == | ||
<references /> | <references /> | ||
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | [[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] |
Version vom 14. November 2013, 23:40 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Luckoschaiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Luckoschaiten
Einleitung
Luckoschaiten, im Gebiet Jonikaten: bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Lugckoschaten, 1774 Luckoschaten, 1785 Luckoschaiten, später Luckoscheiten[1]
- 1785 Lukoscheiten[2]
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, nordöstlich von Tilsit, 1785: 6 Feuerstellen, 1818: 5 Feuerstellen mit 11 Bewohnern[3]
Politische Einteilung
Lukoscheiten war 1785 königliches Bauerndorf[4]
Luckoschaiten wird in der Schroetterkarte Blatt 12 (1796-1802) erwähnt[5], im Urmesstischblatt 47 und 65 wird es nicht mehr eigenständig erwähnt und ist nach Kartenlage anscheinend in Jonikaten aufgegangen.[6]
Luckoschaitenist irgendwann in den Ort Jonikaiten aufgegangen.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lukoscheiten gehörte 1785 zum Kirchspiel Piktupönen.[8]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JONTENKO05XE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Egon Janz, Sohn des ehemaligen Gutsbesitzers Ernst Janz aus Jonikaten
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918