Grünheide (Ksp.Plaschken/Rucken): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 57: Zeile 57:
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--== Geschichte ==-->
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->

Version vom 12. Februar 2011, 19:12 Uhr


Disambiguation notice Grünheide ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grünheide.


Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Grünheide (Ksp.Plaschken/Rucken)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Grünheide (Ksp.Plaschken/Rucken)



Einleitung

Grünheide (Ksp.Plaschken/Rucken), bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Namensdeutung

Der Name ist eine Anpassung an das Deutsche und leitet sich von zemaitisch "Grynaite" ab.

  • zemaitisch "gryna, gryninas" = der kahle Erdboden, kahl, rein, dürftig, armselig, unfruchtbar
  • preußisch-litauisch "gruinas" = kahl
  • "gruines" = Flusswiesen


Allgemeine Information

  • 1818: 2 Feuerstellen, 41 Seelen[1]


Politische Einteilung

1818: Grünheide (Ksp.Plaschken/Rucken): Erbpacht Gut, Domaine Winge, Kreis Niederung[2]

1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Grünheide (Ksp.Plaschken/Rucken) kommen zum Kreis Tilsit[3]

Nach 1818: Grünheide (Ksp.Plaschken/Rucken) kommt zu Schillgallen

1.10.1939: Schillgallen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grünheide (Ksp.Plaschken/Rucken) gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Plaschken.

Geschichte


Verschiedenes

Karten

Grünheide auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Grünheyde unten links bei Suitkaten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Grünheyde im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Grünheide (Ksp.Plaschken/Rucken) im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRUIDEKO05VE</gov>

  1. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  2. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  3. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  4. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939