Litauisch Pillwarren: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', bis 1835 [[Kreis Niederung]], (1836-1920) [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Heydekrug]]
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* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]


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====Andere Namen und Schreibweisen ====
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*[[Litthauisch Pillwarren]]<ref>Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818,  Sonderschrift Nr.48 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>
*[[Litthauisch Pillwarren]]<ref>Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818,  Sonderschrift Nr.48 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>
*[[Lithauisch Pillwarren]]<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>
*[[Lithauisch Pillwarren]]<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref><br>


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====Namensdeutung====
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Der Name beschreibt einen alten Ort und die Bodenbeschaffenheit.
Der Name beschreibt einen alten Ort und die Bodenbeschaffenheit.
*prußisch '''"pilwa"''' = Ton, Lehm  
*prußisch '''"pilwa"''' = Ton, Lehm  
+ '''"waras"''' = alt  
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Plaschken]].
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[[Bild: PlaschkenHeinrichswalde.jpg|thumb|430 px|Siehe nördlich des [[Memel (Fluss)|Memel-Altarms]] auf der  Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: PlaschkenHeinrichswalde.jpg|thumb|430 px|Siehe nördlich des [[Memel (Fluss)|Memel-Altarms]] auf der  Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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[[Bild:Litth._Pillwarren_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|left|Litth. Pillwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Litth._Pillwarren_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|Litth. Pillwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Deutsch_Pillwarren_V2_MTB0896.jpg|thumb|430 px|Zum Vergleich nicht zu finden im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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[[Bild:Leitwarren_MTB0896.jpg|thumb|left|430 px|Litauisch im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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Version vom 18. Juli 2011, 16:44 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Litauisch Pillwarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Litauisch Pillwarren



Einleitung

Litauisch Pillwarren, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name beschreibt einen alten Ort und die Bodenbeschaffenheit.

  • prußisch "pilwa" = Ton, Lehm

+ "waras" = alt


Allgemeine Information

  • 1818: 13 Feuerstellen, 95 Seelen[3]


Politische Einteilung

1818: Litthauisch Pillwarren: Bauerndorf in der Domaine Winge, Kreis Niederung[4]

1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Litauisch Pillwarren kommen zum Kreis Tilsit[5]

29.5.1894: Lithauisch Pillwarren wird zur Landgemeinde Leitwarren eingemeindet.[6]

1.5.1939: Leitwarren kommt zur Gemeinde Plaschken. [7]

1.10.1939: Plaschken kommt zum Kreis Heydekrug. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Litauisch Pillwarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.


Bewohner

Vor der Flucht lebten hier (aus dem Gedächtnis):

Franz Engelke (Gut)
Max Hennig
Willi Kroll
Petereit


Verschiedenes

Karten

Littausch Pillwarren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich des Memel-Altarms auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Litth. Pillwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Litauisch im Messtischblatt 0896 Rucken (1914-37) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LEIRENKO05UE</gov>

Quellen

  1. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  2. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  3. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  4. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  5. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  6. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939