Cullmen Szarden: Unterschied zwischen den Versionen

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* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]




==Name==
==Name==
Der Name weist auf ein eingezäuntes Gebiet auf einer Anhöhe. Der Alternativename Kentern weist auf schwer zu bearbeitendes Areal.
====Namensvarianten====
* Lit. Name (ab 1923): '''Kendriai'''.<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567]</ref>
 
* Andere Namen: (1785 [[Culmen Szarden]] oder [[Kentern]]).
 
====Namenserklärung====
Der Name weist auf ein eingezäuntes Gebiet auf einer Anhöhe. Der Alternativename '''Kentern''' weist auf schwer zu bearbeitendes Areal.


*litauisch '''„kulminai, kulminacinis“''' = Höhenpunkt  
*litauisch '''„kulminai, kulminacinis“''' = Höhenpunkt  
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==


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Version vom 23. Januar 2011, 18:27 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Cullmen Szarden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Cullmen Szarden


Einleitung

Cullmen Szarden, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Namensvarianten

  • Lit. Name (ab 1923): Kendriai.[1]

Namenserklärung

Der Name weist auf ein eingezäuntes Gebiet auf einer Anhöhe. Der Alternativename Kentern weist auf schwer zu bearbeitendes Areal.

  • litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
  • prußisch "sardis, zardis" = Zaun
  • "sardi" = Rossgarten, Umzäunung
  • preußisch-litauisch "kenteti" = leiden, körperliche Schmerzen dulden


Politische Einteilung

1.5.1939: Cullmen Szarden kommt zur Gemeinde Cullmen Wiedutaten. [2] . (Die Eingemeindung zu Cullmen-Wiedutaten wurde 1945 wieder aufgehoben.)

1.10.1939: Cullmen Wiedutaten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Cullmen Szarden gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Verschiedenes

Karten

Burg zur Wikingerzeit

Annähernde Lage der Schalauerburg Sareika - Siehe auch Burgen im Memelland


Schroetterkarten um 1800

Siehe oben Kentern nördlich von Grabben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Culmen Szarden auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Urmesstischblätter 1861

Culmen Szarden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 48, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kullmen Szarden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Messtischblatt 1913-1939

Cullmen Szarden im Messtischblatt 0898 Willkischken, (1913-1939)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Skizzen aus den Gemeindeseelenlisten 50er Jahre

Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Cullmen Wiedutaten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Cullmen Wiedutaten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZADENKO15AE</gov>


Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939