Kumehnen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
*Geschichte [http://www.ostpreussen.net/index.php?seite_id=12&kreis=30&stadt=06&bericht=01] | |||
*Bildersammlung [http://www.flickr.com/search/?w=all&q=kumehnen&m=text] | |||
=== Offizielle Webseiten === | === Offizielle Webseiten === | ||
=== Genealogische Webseiten === | === Genealogische Webseiten === | ||
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=== Quellen === | |||
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Version vom 29. Juli 2011, 17:36 Uhr
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Fischhausen > Kumehnen
Einleitung
Kumehnen, Komayn privilegium ville (1384), Camaynn (1411), Cumehnen, Kumenen, Kumegen (1594) [1], Samland Ostpreußen.
Name
Der Name beschreibt die natürlichen Gegebenheiten in einem Rodungsgebiet.
- preußisch-litauisch "kamienas" = Baumstamm, Wurzelstock, Stammende eines gefällten Baumes
- "kamienis" = Krautstengel
- "kaminai" = Moos
- "kamine" = wilde Waldbiene
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kumehnen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Kumehnen war ein Kirchspiel.
Evangelische Kirchen
"Gotischer Zieglebau aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts auf Feldsteinfundament mit quadratischem Westturm. Der schmale rechteckig geschlossene Chor bestand als Kapelle vermutlich schon vor dem eigentlichen Kirchbau; die Sakristei wurde im Laufe des 15. Jahrhunderts errichtet. Das ursprünglich aus fünf Jochen bestehende eingewölbte Langhaus wurde nach dem Einsturz des Sterngewölbes 1640 mit einer flach elliptisch gebogenen Holzdecke abgeschlossen. Im Rahmen der Aufbauarbeiten wurde 1643 eine Empore an der Nordseite eingezogen. 1703 erfolgte die Bemalung der Holzdecke mit biblischen Motiven. Die reiche Innenausstattung der Kirche birgt wertvolle Stücke aus dem Mittelalter, u.a. das granitene Taufbecken aus der Ordenszeit, einen Altarschrein, gotisches Gestühl und eine Taufschale aus dem 15. Jahrhundert. Aus dem gleichen Jahrhundert stammen die kunstvoll geschnitzten und mit wuchtigen Schlössern versehenen Türen. Reste mittelalterlicher Wandmalereien konnten unter der Tünche freigelegt werden. Kanzel und hölzerne Taufkammer entstanden Ende des 17. Jahrhunderts. Die Orgel ist ein Werk des Königsberger Terletztki aus dem Jahre 1884. Zwei der drei Glocken wurden um die Mitte des 18. Jahrhunderts in Königsberger Werkstätten gegossen; die älteste stammt aus der Ordenszeit." [2]
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Quellen
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KUMNENKO04CT</gov>