Pakamonen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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==Name==
===Name===
====Namensdeutung====
Der Name bezieht sich auf die [[Kamone (Fluss)|Kamone]].
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*prußisch '''"kamenis"''' = Esse
*prußisch '''"kamenis"''' = Esse


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<!--=== Allgemeine Information === -->
<!--=== Allgemeine Information === -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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== Geschichte ==
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Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922'''
'''1922'''<ref>Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922</ref><br>
*Otto '''Lockies''', 52 ha
*Otto '''Lockies''', 52 ha



Version vom 17. Januar 2011, 22:21 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Pakamonen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Pakamonen



Einleitung

Pakamonen, Pakamohnen, Pakomonen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf die Kamone.

  • baltisch "pa, po" = bei, in der Nähe von
  • preußisch-litauisch "kamienas" = Stamm, Stengel
  • "kamoris" = abgelegener Winkel im Wald, auch Fußsteig
  • prußisch "kamenis" = Esse


Politische Einteilung

19.4.1894: Steppon Wannag wird zur Landgemeinde Pakamonen eingemeindet.[1]

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Pakamonen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde: Pakamonen. [2]

1.10.1939: Pakamonen kommt zum Kreis Heydekrug. [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pakamonen gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner


Geschichte

1922[4]

  • Otto Lockies, 52 ha


Verschiedenes

Karten

Packmohnen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Die Kamone oder der Camon-Fluss


Pakamonen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Pakamonen im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PAKNENKO05VF</gov>


Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  4. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922