Tattamischken: Unterschied zwischen den Versionen

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==Name==
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[[Bild:Tattamischken_SCHK006.jpg|thumb|left|420 px|Tattamischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Tattamischken_MTB_0794_0795.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} in den  Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 29. Juni 2011, 10:35 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Tattamischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Tattamischken


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Einleitung

Tattamischken, Tatamischken, (1540 Tattendorf oder Tatten Heinrich, 1736 Tattemsdorf, 1785 auch Tattimsdorf), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Der Dorfname ist ein Spitzname für den Ortsgründer Heinrich Tatten. Nicht auszuschließen ist, dass Heinrich Tatten ein Reiter war, denn Pferdegetrappel macht ebenfalls klappernde Geräusche. Es gibt im baltischen Bereich etliche Tat..-Namen für laute Gewässer.

  • preußisch-litauisch "tateti" = plaudern, schnattern
  • "tatnoti" = Klappern wie ein Storch
  • preußisch-litauisch "tatyti" = Reiter



Politische Einteilung

Ruß (Rest) ist die Ortschaft Rukstinkrant und seine Ländereien, welche schon seit 1860 Teil von Ruß waren.
Skirwietell (Rest) und Tattamischken (Rest) sind Ländereien, welche südlich der Skirwieth und Ruß sich befinden. Die Abbauten von Tattamischken südlich des Rußstromes wurden schon lange vorher (vor 1913) Nausseden zugeordnet.
  • 1940 ist Tattamischken Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tattamischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß,

der Abbau Tattamischken aber zum Kirchspiel Paleiten und vor 1901 zum Kirchspiel Schakuhnen.

  • Seelenregister der Schule Tattamischken, gefertigt zum 11. October 1844. [1] Ab Seite 32 Tattamischken.

Katholische Kirche

Tattamischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Schillgallen.



Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Tattamischken gehörten 1907 folgende Ortschaften:

Sausgallen, Tattamischken.


Standesamtsregister

Die Standesamtsregister von Tattamischken sind verschollen.


Bewohner


Geschichte

  • 1540: 9 angesetzte Bauern, darunter Heynrich Tattem
  • 1736: 20 angesetzte Bauern



Verschiedenes

Karten

Tattamischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Tattimsdorff, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Tatamischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tatamischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tattamischken in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TATKENKO05RG</gov>