Kampspowilken: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Januar 2011, 21:52 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kampspowilken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kampspowilken


Einleitung

Kampspowilken (1785 Kamstpawilken) , Kreis Tilsit, Ostpreußen.


Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: ein Werder bei den Wölfen und bezieht sich auf den Wilke (Fluss).

  • baltisch "wilkis, wilkas, vilkas".
  • prußisch "kampas, kampe" = kleine mit Gesträuch bewachsene Insel in einer Flussmündung, Werder, Ecke, Winkel

+ "po, pa" = in der Nähe von

+ "wilkas" = Wolf


Politische Einteilung

1940 ist Kampspowilken eine Gemeinde mit den Dörfern Neumeilen und Kampspowilken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kampspowilken gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Kampstpawilken auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Kampstpawilken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kampspowilken im Messtischblatt 0898 Willkischken, (1913-1939)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kampspowilken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KAMKENKO15AE</gov>


Quellen