Adomischken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Adomischken_URMTB067_V2_1861.jpg|thumb|430px|Adomischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Adomischken_URMTB067_V2_1861.jpg|thumb|430px|Adomischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Adomischken_URMTB067_1861.jpg|thumb|430px|left|Adomischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Adomischken_URMTB067_1861.jpg|thumb|430px|left|Adomischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Augsgirren_Forsthaus_MTB0899.jpg|thumb|900 px|left|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0899 Szugken, (1915)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild: Adomischken_MTB0899_I.jpg|thumb|left|430 px| Adomischken im Messtischblatt 0899 Szugken (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
 
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Version vom 7. August 2011, 14:13 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Adomischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Adomischken


Einleitung

Adomischken, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name kann auf einen Ortsgründer namens Adam zurückgehen, der vermutlich der Dorfschulz war. Nicht auzuschließen ist Flachsanbau und Leinweberei.

  • preußisch-litauisch "adomoška, adamoška" = der Damast


Politische Einteilung

1785 ist Adomischken ein Erbfreidorf, 6 Feuerstellen, Landräthlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Insterburg, Amtsbezirk Kassigkehmen[3] Ab 1.5.1939: ist Adomischken ein Dorf in der Gemeinde Augsgirren.[4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Adomischken gehörte 1785 zum Kirchspiel Wischwill[5]

Adomischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 1933 Nr.69 (Memelgau): Kutscher erhängte sich


Karten

Adomischken auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Ganz oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Adomischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Adomischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Adomischken im Messtischblatt 0899 Szugken (1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ADOKENKO15DD</gov>


Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  2. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990