Schatull Stumbragirren: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Stumbragirren_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Stummbragirren'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Stumbragirren_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Stummbragirren'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|420 px|Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|420 px|Siehe oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
[[Bild:Chatoull_Stumbragirren_URMTB047.jpg|thumb|430px|left|Chatoull_Stumbragirren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 47, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
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Version vom 28. Dezember 2010, 13:15 Uhr
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Hierarchie
Regional > Litauen > Schatull Stumbragirren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schatull Stumbragirren
Einleitung
Schatull Stumbragirren, (1540 Stumbrigire, 1669 Stumbragire), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf eine Siedlung im tiefen Wald, dort wo der Wisent lebt. Der Zusatz "Schatull" besagt, dass das Gundstück Eigentum des Bauern ist. Die Schatullbauern hießen wegen der Besitzurkunde zeitweise "Berahmunger". Diese Grundstücke entstanden im 17. und Anfang des 18. Jahrhundert durch Besiedlung von Wald. Die Steuern flossen in die kurfürstliche Schatullkasse. Dafür mussten die Schatullbauern Forstdienste und Jagdfuhren leisten.
- prußisch "stumbras" = Ur, Auerochse, Wisent
- litauisch "girinis" = der Waldbewohner, Waldmensch
Politische Einteilung
1940 ist Chatull Stumbragirren ein Dorf in der Gemeinde Stumbragirren.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schatull Stumbragirren gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Coadjuthen.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHORFKO05WE</gov>