Krakischken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
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*'''Gut Krakischken'''<br>
*'''Gut Krakischken'''<br>
Post: Paleiten<br>
*Post: Paleiten<br>
*Einwohner: '''Junker''', Elske, Gutsbesitzerwitw.
*"Einwohner": '''Junker''', Elske, Gutsbesitzerwitw.
 


Quelle: Adressbuch Heydekrug 1912
Quelle: Adressbuch Heydekrug 1912

Version vom 21. November 2010, 16:12 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Krakischken (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Krakischken (Kr.Heydekrug)


Einleitung

Krakischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Naturgegebenheiten, kann aber auch auf schwarze Vögel hinweisen.

  • preußisch-litauisch "kriokti" = rauschen, grollen, brausen von Naturgewalten, dem Meer, Gewitter und ähnlichem
  • prußisch "kracco" = Schwarzspecht
  • preußisch-litauisch "krake" = Schwarzspecht, Holzkrähe (ornit. picus martius)

vgl. dazu

  • polnisch „krak“ = Rabe
  • „krakow“ = Rabenort


Politische Einteilung

1940 ist Krakischken (Kr.Heydekrug) Dorf in der Gemeinde Paleiten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Krakischken (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Paleiten, vor 1901 aber zum Kirchspiel Schakuhnen.


Bewohner

  • Gut Krakischken
  • Post: Paleiten
  • "Einwohner": Junker, Elske, Gutsbesitzerwitw.


Quelle: Adressbuch Heydekrug 1912

Verschiedenes

Karten

Krakischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Krakischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Westl. Umgebung von Krakischken mit Moor Medszokel im Preußischen Urmesstischblatt 1860
©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Östl. Umgebung von Krakischken mit Berstus Moor im Preußischen Urmesstischblatt 1860
©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KRAKENKO05SF</gov>