Adomischken: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' (1785 [[Adamischken (Kr.Ragnit)]] oder [[Schaltischken]]), bis 1920 [[Kreis Ragnit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
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== Politische Einteilung ==
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=== Karten ===
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[[Bild:Adomischken_SCHK013.jpg||thumb|left|430 px|''Adomischken'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Adomischken_SCHK013.jpg||thumb|left|430 px|''Adomischken'' auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Adomischken_URMTB067_V2_1861.jpg|thumb|430px|Adomischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Adomischken_URMTB067_1861.jpg|thumb|430px|left|Adomischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Augsgirren_Forsthaus_MTB0899.jpg|thumb|900 px|left|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0899 Szugken, (1915)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
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Version vom 15. Dezember 2010, 19:04 Uhr

Disambiguation notice Adamischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Adamischken (Begriffserklärung).


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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Adomischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Adomischken


Einleitung

Adomischken (1785 Adamischken (Kr.Ragnit) oder Schaltischken), bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name kann auf einen Ortsgründer namens Adam zurückgehen, der vermutlich der Dorfschulz war. Nicht auzuschließen ist Flachsanbau und Leinweberei.

  • "šaltyšius" = der Schulze
  • "šaltyšiškas" = die Schulzen
  • preußisch-litauisch "adomoška, adamoška" = der Damast


Politische Einteilung

Ab 1.5.1939: ist Adomischken ein Dorf in der Gemeinde Augsgirren.[1]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Adomischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 1933 Nr.69 (Memelgau): Kutscher erhängte sich


Karten

Adomischken auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Ganz oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Adomischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Adomischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 67, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Adomischken im Messtischblatt 0899 Szugken, (1915)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ADOKENKO15DD</gov>


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm