Kantweinen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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*[[Kandtwainen]], [[Kantwainen]], [[Kantweynen]]<ref>Taufbuch Prökuls</ref>
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* [[http://www.amazon.de/Art-Finnish-Kantele-M-Pokela/dp/B000001IK5/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1256665175&sr=8-1]] (Hörbeispiele Kantele, nach unten scrollen)
* [[http://www.amazon.de/Art-Finnish-Kantele-M-Pokela/dp/B000001IK5/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1256665175&sr=8-1]] (Hörbeispiele Kantele, nach unten scrollen)
   
   
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Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' eine Gemeinde mit dem Gut [[Ziobrischken]] und dem Dorf [[Szarde]].
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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{{PAGENAME}} gehörte '''1888''' und '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Memel]].
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== Standesamt ==
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* [[Enrollierte]]: Johnis '''Guseit'''
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(Quelle: <ref>Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, [http://www.vffow.de/default.htm Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen]</ref>)
Quellen: <br>
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, [http://www.vffow.de/default.htm Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen]<br>


<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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[[Bild:Kantweinen_URMTB012_V2_1860.jpg|thumb|430px|left|Kantweinen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kantweinen_URMTB012_V2_1860.jpg|thumb|430px|Kantweinen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kantweinen_URMTB012_1860.jpg|thumb|430px|Kantweinen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kantweinen_URMTB012_1860.jpg|thumb|430px|left|Kantweinen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Kantweinen MTB0394 0494.jpg|thumb|left|430px|{{PAGENAME}} in den Messtischblättern 0394 Dawillen und 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Kantweinen_20_0567_Kantweinen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Kantweinen_20_0567_Kantweinen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<gov>KANNENKO05QN</gov>
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== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 21. März 2011, 06:52 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kantweinen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Kantweinen



Einleitung

Kantweinen, 1515 Gehöft Kantwain, 1539 Enders Kantwagen, 1540 Endres Kantwagenn, 1541 auch Kandtwagen, 1554 auch Cantwagen, 1590 auch Kantwaggen, 1591 Kantwagger, 1609 Kandtwagger, 1611 Kant Wagger, 1615 Kandt Wagger, 1687 Kandtwaynen, 1713 Taufe von Kantwains aus Kantwainen in Prökuls, 1785 Kandtweynen, Kandt Waynen, Christoph Kandt Waynen oder Weynenkandt, auch Waynen Kandt und Kandwohnen, Kandtweinen, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Es handelt sich um ein sogenanntes Sippendorf mit einem Musiker als Oberhaupt.

  • prußisch "kantele, kantle, kant, kantils" = Laute, Zither
  • kurisch "venys" = Weideland
  • prußisch "wena" = Mitgift der Braut
  • nehrungskurisch "wagger" = Schulz, Aufseher, Bediensteter des Landesherrn
  • lettisch "vagaris" = Dorfschulz, Wirtschaftsaufseher
  • [[1]] (Hörbeispiele Kantele, nach unten scrollen)


Politische Einteilung

Am 09.07.1895 mit Keebeln zur Gemeinde Kantweinen vereinigt.
1940 ist Kantweinen eine Gemeinde mit dem Gut Ziobrischken und dem Dorf Szarde.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kantweinen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 aber zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Kantweinen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kantweinen gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner


Geschichte

1711

(Quelle: [2])



Verschiedenes

Karten

Kandtweinen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000



Kantweinen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kantweinen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kantweinen in den Messtischblättern 0394 Dawillen und 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kantweinen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KANNENKO05QN</gov>


Quellen

  1. Taufbuch Prökuls
  2. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen