Jettschen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Karten ===
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[[Bild:Jettschen_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Gettschen'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Jettschen_SCHK012.jpg||thumb|left|430 px|''Gettschen'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|430 px|Siehe '''Gettschen''' (nördlich vom [[Rombinus, der heilige Berg im Memelland|Rombinus]]) auf der  Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|430 px|Siehe '''Gettschen''' (nördlich vom [[Rombinus, der heilige Berg im Memelland|Rombinus]]) auf der  Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]][[Bild:Jettschen_URMTB066.jpg|thumb|420px|left|Jettschen im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
 
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Version vom 12. Oktober 2010, 15:58 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Jettschen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Jettschen


Einleitung

Jettschen (1785 Gettschen oder Getszischken), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf schwer gängiges Gelände.

  • lettisch "iečapat" = schwerfällig hineinkommen
  • "iečikstetis" = plötzlich anfangen zu knarren


Politische Einteilung

1940 ist Jettschen ein Dorf in der Gemeinde Lompönen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jettschen gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.


Geschichte

Dieses Dorf war 6 Huben groß und gehörte bis etwa 1650 zu Neppertlauken. Um 1662 gehört es zum köllmischen Gut Polompen und wird später ein selbständiges köllmisches Gut. 1684 gehört es einem Köllmer Graff, 1692 einem gewissen Graurock und 1699 dem Köllmer Ziegler. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)

Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Jettschen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:

  • Graff, 1686 Kölmer auf Jettschen
  • Ziegler, 1696 Kölmer auf Jettschen
  • Meyer Jakob, 1702 Kölmer auf Jettschen
  • Steinwallner Unteroffizier, spendet 1813/14 15 Groschen für "Preußens Freiheit und Selbständigkeit im ersten Befreiungskriege".

Nach 1732 ließen sich auch mehrere Salzburgerfamilien im Kirchspiel Willkischken nieder. Am bekanntesten ist wohl der Name Steinwallner, dessen Nachkommen heute noch, also nach fast zweihundert Jahren, in Jettschen auf derselben Scholle wohnen. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)



Verschiedenes

Karten

Gettschen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Gettschen (nördlich vom Rombinus) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Jettschen im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JETHENKO15AC</gov>