Gröszen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Gröszen_SCHK003.jpg|thumb|center|500 px|Gröszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
 
 
 
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Version vom 4. September 2010, 09:00 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Skizze von Gröszen aus der Gemeindeseelenliste von Kantweinen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Hierarchie

Regional > Litauen > Gröszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Gröszen


Einleitung

Gröszen, Grezen, Größen, Groeszen, Gräßen, Talutten-Grigal, Thalutten Grigull und Thalutten Grigull, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf das Vorkommen von Wachteln. Der Alternativname Talutten besagt, dass der Ort entfernt liegt.

  • litauisch "greže, grieže" = Wiesenschnarre, Schnarrwachtel
  • preußisch-litauisch "tolutis" = ziemlich entfernt


Politische Einteilung

1940 ist Gröszen ein Dorf in der Gemeinde Stragna.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gröszen gehört zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Gröszen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Gröszen gehörte 1907 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls.



Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Gröszen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:


Geschichte

1711

  • Laßen: Brusies, Albrecht
  • Wybrantzen: Albrecht Thomeckh - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte: Brusies Wißkindt - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen


Verschiedenes

Karten

Gröszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GROSSEKO05QN</gov>