Rönsahl (Kierspe): Unterschied zwischen den Versionen

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== Genealogische Quellen ==
== Genealogische Quellen ==





Version vom 14. Juli 2010, 12:03 Uhr

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Märkischer Kreis> Kierspe > Rönsahl (Kierspe)

Richterhaus „zur Mosel“ in Rönsahl. Über der Tür das 1661 angebrachte Wappen „von der Beck“.


Einleitung

Ersterwähnung 1399.

frühere Schreibweisen: Roedenseel (1399), Roedensall (1466), Rodensaill (1480), Roehesell (1525), Rodensele, Roinsen (1572), Ronsell (1466), Ronsall, Rönsall. Bis 1815 märkisches Dorf an der Ländergrenze zu Mark, Berg und Homburg (Dreiländereck), nach 1815 (westfälisches) Dorf an der Grenze zwischen Westfalen und der preußischen Rheinprovinz.



Wappen

Datei:Wappen roensahl.pdf

Eigenes Wappen. "Auf Grund der Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 - RGBl. I. S. 49 - verleihe ich der Gemeinde Rönsahl, Kreis Altena, das Recht, das angeheftete Wappen zu führen. Das Wappen zeigt einen durch den rotsilbernen Schachbalken der Grafen von der Mark geteilten Schild von Gold und Silber. Oben der heilige Servatius wachsend im blauen Bischofsornat mit rechts dem silbernen Schlüssel, links dem roten Buch in den Händen. Unten der blau bewehrte rote Löwe der Herzöge von Berg. Münster, den 17. Oktober 1935. Der Oberpräsident der Provinz Westfalen, gez. Frh. von Lüninck".


Ortsvorsteher - Ortsbürgermeister

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Zeitzeichen 1835[1]

  • Kirchspiel Rönsahl (Bürgermeisterei Meinerzhagen)
    • 749 Einwohner
      • Friedr. Asbeck, Gastwirth und Bierbrauer
      • Karl Asbeck, Gastwirth und Bierbrauer
      • Jul. Berghaus, 1. evang. Lehrer
      • Wilh. Berghaus, 2. evang. Lehrer
      • Jak. Cramer, Beigeordneter und Gutsbesitzer
      • Gottlieb Cramer, Pulverfabrik
      • Johann Cramer – Wwe., Pulverfabrik
      • Joh. Christian Cramer - Söhne, Pulverfabrik
      • Joh. Kasp. Cramer - Söhne, Pulverfabrik
      • P. Herm. Doerselen, Postexpediteur und Winkelier in Spezereiwaren
      • Gottl. Geck-Brüinghaus, Gutsbesitzer
      • Dr. med. Aug. Gerhardi
      • Pet. Haarhaus, Mahlmühlenbesitzer
      • Konr. Ihne, Wollspinnerei, Tuchfabrik, Mahl- und Walkmühle, Gutsbesitzer
      • Pet. Wlm. Kipper, Gastwirth
      • Dr. med. Th. Loh
      • Diedr. Pahde, Wimkelier in Spezerei- und Ellenwaren
      • Gotfried Potthoff, Gastwirth
      • Friedr. Vollberg, Spezerei- und Ellenwarenhandel
      • Kasp. Heinr. Vormann, Apotheker
      • Friedr. Wilh. Voßwinkel, Winkelier in Spezereiwaren
      • Friedr. Voßwinkel, Gerichtsschöppe und Gastwirth
      • Gebr. Voßwinkel, Pulverfabrik
      • Pet. Christian Voswinkel, Lootterie-Einnehmer
      • Friedr. Walther, ev. Pfarrer

Zeitzeichen 1895 [2]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

St. Servatius. Frühere Wallfahrtskirche. Das Jahr 1560 gilt als offizielles Einführungjahr der Reformation.

Kierspe Rönsahl Turm Servatiuskirche.jpg



Pfarrer

1835 Friedr. Walther, ev. Pfarrer

1859-1895 Dr. Karl Radicke.

1896-1934 Paul Radicke, Sohn von Dr. Karl Radicke.

1942-nach 1970, Herbert Griesing (+ 1976).

Katholische Kirchen

1934. 1. März. Die katholische Gemeinde Rönsahl kommt vom Bistum Paderborn zum Bistum Köln und wurde Teil der Gemeinde St. Maria Heimsuchung in Marienheide.

1945. 4. Februar. Erster katholischer Gottesdienst durch die Marienheider Geistlichkeit in Rönsahl, danach im zweiwöchentlichen Rhytmus in der evangelischen Rönsahler Kirche St. Servatius.

1953. 30. August. Grundsteinlegung für die katholische Kirche St. Engelbert in Rönsahl.




Quelle: Stadtverwaltung Kierspe


Häuser, Höfe, Mühlen und andere Gebäude

<gallery> Datei:Kierspe Rönsahl Oelmühle.jpg|Oelmühle Datei:Kierspe Brennerei Rönsahl.jpg|Brennerei Datei:Kierspe Rönsahl Dorfbegehung 22.06.2009.jpg </gallery)










Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Testamente (1707-1815) im Staatsarchiv Münster.

  • Charlotte Christina Forstmann, Witwe Geck, Rönsahl 1781 - 1832.
  • Ehel. Joh. Wilhelm Gogarten u. Anna Sibilla geb. Padberg, Limpen, Dorf Rönsahl 1759 - 1833.
  • Engel Catharina Hoevel, Burhausen bei Rönsahl, 1753 - 1833.
  • Ehel. Joh. Müller u. Anna Maria geb. Haarhaus, Rönsahl, 1771 - 1833.

(Quelle: Hedwig Mundel, in: Der Märker, Heimatblatt für den Bereich der ehem. Grafschaft Mark, 21. Jg., 1972).




Alte Fotos

Rönsahl Marktplatz.jpg

Über Rönsahler Bürger und Familien

Weblinks


Offizielle Webseiten

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Persönlichkeiten

  • Rainer Assmann: Die Vorfahren der Lüdenscheider Malerin Ida Gerhardi (1862-1927.
  • In: der Märker, Landeskundliche Zeitschrift für den Bereich der ehem. Grafschaft Mark und den Märkischen Kreis, 48. Jg., Heft 4, Okt.-Dez 1999, Seite 160-162 (mit Ahnentafel, darin auch die Nachfahren des Ehepaares J. C. Anton Woeste (1737-1801)-Cathar. Gertr. Berken (1747-1809).

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Benutzte Literatur / Quellen

  1. Westfalenlexikon 1832-1835, Hrsg. Alfred Bruns, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, 1975
  2. Ritters geograph.-statist. Lexikon, Bd. L-Z, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzier, Otto Wiegand,Leipzig, Seite 619


Wappen NRW Kreis Märkischer Kreis.png Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis (Regierungsbezirk Arnsberg)

Altena | Balve | Halver | Hemer | Herscheid | Iserlohn | Kierspe | Lüdenscheid |
Meinerzhagen | Menden | Nachrodt-Wiblingwerde | Neuenrade | Plettenberg | Schalksmühle | Werdohl .


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RONAHLJO31SC</gov>