Kekersen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Kekersen_SCHK007.jpg||thumb|none|500 px|''Keckerssen'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
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Version vom 8. August 2010, 14:02 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kekersen
Einleitung
Kekersen (1670 Aszmys Kekkersa, 1709 Krizas Kekersait, 1785 Kekkerssen und Keckerschen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Gemüseanbau und mühsam zu bearbeitenden Boden. Peteraitis Ableitung nach litauisch "kekersuoti" (Begattung vollziehen) gleichzusetzen mit "kepersuoti" (galoppieren, das Ausschlagen der Pferde) scheint abwegig.
- prußisch "keckers, kekkers" = Erbse
- preußisch-litauisch "kekeržioti" = sich übermäßig anstrengen
- "kekeras" = schwarzgrauer Traubenschimmel, Grauschimmel (ein schädlicher Pilz)
Politische Einteilung
1939 kam Kekersen zum Kreis Heydekrug.
1940 ist Kekersen ein Dorf in der Gemeinde Schlaunen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kekersen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Verschiedenes
Karten
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KEKSENKO05VG</gov>