Schillehnen (bei Schmalleningken): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 73: Zeile 73:
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
==Verschiedenes==
==Verschiedenes==
[[Bild:Amtsbl_2621921_Schillehnen.jpg|400px|thumb|Unerlaubter Waffenbesitz]]
Georg Jodzuweit aus Schillehnen besaß eine nicht angemeldete Waffe und wurde erwischt. Es könnte ein Gewehr zur Ausübung der Wilderei gewesen sein. Das gibt nur die Gerichtsakte her. Nach der Urteilsverkündung hat der Georg Jodzuweit die Freiheit vorgezogen. Vier Monate im Gefängnis waren ihm doch zu viel. Nicht bekannt ist die Gefangennahme und Haftverbüßung. Am Rande des Hoheitsgebietes an dem Schillehnen lag, war die Flucht ins russische oder litauische Staatsgebiet kein Problem. In der Dämmerung oder Dunkelheit wäre auch eine zeitlich beschränkte Rückkehr möglich gewesen.


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==

Version vom 20. März 2010, 14:11 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Ganz rechts südlich der Memel (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Schillehnen (bei Schmalleningken)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Schillehnen (bei Schmalleningken)


Einleitung

Schillehnen (bei Schmalleningken), 1938 Waldheide, Kreis Ragnit, Ostpreußen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schillehnen (bei Schmalleningken) gehörte 1912 zum Kirchspiel Schmalleningken, vor 1845 aber zum Kirchspiel Wischwill.

Verschiedenes

Unerlaubter Waffenbesitz

Georg Jodzuweit aus Schillehnen besaß eine nicht angemeldete Waffe und wurde erwischt. Es könnte ein Gewehr zur Ausübung der Wilderei gewesen sein. Das gibt nur die Gerichtsakte her. Nach der Urteilsverkündung hat der Georg Jodzuweit die Freiheit vorgezogen. Vier Monate im Gefängnis waren ihm doch zu viel. Nicht bekannt ist die Gefangennahme und Haftverbüßung. Am Rande des Hoheitsgebietes an dem Schillehnen lag, war die Flucht ins russische oder litauische Staatsgebiet kein Problem. In der Dämmerung oder Dunkelheit wäre auch eine zeitlich beschränkte Rückkehr möglich gewesen.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WALIDEKO15GB</gov>