Oettingen-Spielberg

Oettingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Oettingen.

Spielberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Spielberg.

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Grafschaft Oettingen > Oettingen-Spielberg

Einleitung

Allgemeine Information

Die katholischen Linie/Teilgrafschaft Oettingen-Spielberg gehört zur Reichsgrafschaft Oettingen.

Politische Einteilung

Ämter

• Oberamt Dürrwangen
• Oberamt Oettingen (kath.)
• Oberamt Spielberg
  • Amt Sammenheim seit 1731, davor Oettingen-Oettingen

• Amt Schneidheim seit 1677, aus Oberamt Wallerstein, Oettingen-Wallerstein

• Herrschaft Schwendi-Großschafhausen seit 1685 (Erbschaft)

• Verwalteramt Hirschbrunn seit 1692, davor Oettingen-Oettingen
• Verwalteramt Dornstadt (auch Pfandschillingsamt) seit 1697, aus Oberamt Oettingen (evang.), Oettingen-Oettingen
• Pfandschaft Ehingen-Erlbach-Schopflohe seit 1697, aus Oberamt Oettingen (evang.), Oettingen-Oettingen
• Verwaltung der Zimmerisch-Kleinerdllinger Gefälle seit 1717, aus Kloster-Amt Zimmern, Oettingen-Oettingen
• Amt Zimmerisch-Wilflingen seit 1721, aus Kloster-Amt Zimmern, Oettingen-Oettingen

• Oberamt Aufkirchen seit 1731, davor Oettingen-Oettingen
• Oberamt Mönchsroth seit 1731, davor Oettingen-Oettingen
• Oberamt Oettingen (evang.) seit 1731, davor Oettingen-Oettingen

• Pflegamt Hochaltingen seit 1764, davor Welden Hochaltingen, Kanton Kocher, Reichsritterschaft

• Domkapitel Augsburgische Gefälle seit 1781, davor Oettingen-Wallerstein

• Lehenverwalteramt Windischhausen

Mediate

• Kloster Fremdingen
• Kloster Hochaltingen
• Kommende Kleinerdlingen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Die Orte der ursprünglichen Teilgrafschaft waren katholisch, bzw. gemischt, während die Orte der hinzugekommenen Teilgrafschaft Oettingen-Oettingen evangelisch waren.

Bibliografie

Historische Bibliografie

siehe auch Grafschaft Oettingen#Historische Bibliografie

• Freller, Thomas: Skizze eines institutionalisierten "Skandals" - Maria Walburga von Oettingen und das Kreuz des Malteserordens; in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 141/2009, S. 13-17
• Schreyl, Karl Heinz: Liebe ferne blaue Hügel - über ein Bildnis der Fürstin Amalie zu Oettingen-Spielberg aus dem Jahre 1826, in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band VIII/1990; Nördlingen 1991, S. 339-347
• Fürstenau, Andrea: Die Stuckausstattung im Festsaal des Oettinger Schlosses (Oettingen-Spielberg), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band X/1994; Nördlingen 1995, S. 409-429
• Feil, Anton: Die Juden in Kleinerdlingen (Oettingen-Spielberg, Kommende Kleinerdlingen, Ederheim, Wallerstein, Mönchsdeggingen, Mönchsroth, Harburg), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XI/1996; Nördlingen 1997, S. 96-109

• Hofmann, Hanns Hubert: Historischer Atlas von Bayern, Franken Reihe I, Heft 8: Gunzenhausen-Weißenburg; München 1960

• Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe I, Heft 8: Nördlingen; München 1974
  • Grafschaftsteilungen und Teilgrafschaften, in: Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe I, Heft 8: Nördlingen; München 1974, S. 75-78
  • Fürstentum Oettingen-Spielberg, in: Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe I, Heft 8: Nördlingen; München 1974, S. 472-478
• Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe II, Heft 3: Die Grafschaft Oettingen; München 1985

Archive und Bibliotheken

Archive

• Fürstlich Oettingen-Wallerstein'sches Archiv Harburg (FÖWAH)
• Fürstlich Oettingen-Spielberg'sches Archiv Harburg (FÖSAH)

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Weblinks

Offizielle Webseiten

• Fürst zu Oettingen-Spielberg'sche Verwaltung

Weitere Webseiten

• Artikel Schloss Oettingen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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