Jatzischken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Oktober 2009, 23:38 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Jatzischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jatzischken
Einleitung
Jatzischken (1785 auch Jacischken, Jazischken), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Dunkles und Unsauberkeit. Möglicherweise ist damit ein Siedlungsplatz im Moor beschrieben.
- preußisch-litauisch "juočkis" = schwärzlich, schwarz
vgl. dazu
- prußisch "gazt, gazes" = Dreck, Abfälle, Plunder, Kot, Mist
- "geasnis" = Schnepfe (bevorzugt bodenfeuchte Wälder)
Politische Einteilung
1940 ist Jatzischken ein Dorf im gemeindefreien Gutsbezirk Groß Augstumalmoor.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jatzischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug) und zum Seelsorgbezirk Neu Rugeln.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JAZKENKO05PJ</gov>