Kioschen (Ksp.Kinten): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Oktober 2009, 17:45 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kioschen (Ksp.Kinten)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kioschen (Ksp.Kinten)
Einleitung
Kioschen (Ksp.Kinten) (1754 auch Mikkutt Kioschen, 1785 auch Mickutt-Kioschen), Kreis Heydekrug, Ostpreußen, (gehörte zum Dom. Amt Prökuls).
Name
Der Name weist auf Krankheit und/ oder Trunksucht des Namengebers.
- Nach Peteratis litauisch "kiuošis" im Sinne von "paliegelis" = der Bettlägerige, Invalide
- prußisch „kiosi, kjasi“ = Becher, Kausche, hölzerne Trinkschale als Synonym für einen Trinker
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kioschen (Ksp.Kinten) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).
Katholische Kirche
Kioschen (Ksp.Kinten) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Kioschen (Ksp.Kinten) gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KIOHENKO05QL</gov>