Feilenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''' (1785 Muiszen oder Cumetter-Keller), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


==Name==
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Ursprünglich kurisch-lettisch "Muižė" ('''muiža''': Gut)
Der Name beschreibt ein Landgut: ursprünglich kurisch-lettisch "Muižė". Der Alternativname Cumetter-Keller bezieht sich auf einen zum Clan gehörigen Bauern, der an einer Straße siedelt. Das Fischerei-Polizeiwesen wurde 1844 neu geordnet, und so wurde die örtliche Fischereipolizei dem Fischmeister von [[Minge (Ort)|Minge]] unterstellt.
 
*lettisch '''"muiža"''' = Gut, Edelhof, Landgut, Gehöft, von Wirtschaftgebäuden umschlossenes Gut, Amt, Domäne, Dienerschaft eines Fürsten
*prußisch '''"komateris, kumas, kumuttis, kumetis"''' = Gevatter, Pate, Taufzeuge, Kamerad (später höriger Bauer)
*preußisch-litauisch '''"kelias"''' = Weg, Straße, Bahn
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
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Hier: Beschreibung des Wappens  
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Version vom 28. Juni 2009, 08:20 Uhr

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Feilenhof
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Hierarchie

Regional > Litauen > Feilenhof

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Feilenhof


Einleitung

Feilenhof (1785 Muiszen oder Cumetter-Keller), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name beschreibt ein Landgut: ursprünglich kurisch-lettisch "Muižė". Der Alternativname Cumetter-Keller bezieht sich auf einen zum Clan gehörigen Bauern, der an einer Straße siedelt. Das Fischerei-Polizeiwesen wurde 1844 neu geordnet, und so wurde die örtliche Fischereipolizei dem Fischmeister von Minge unterstellt.

  • lettisch "muiža" = Gut, Edelhof, Landgut, Gehöft, von Wirtschaftgebäuden umschlossenes Gut, Amt, Domäne, Dienerschaft eines Fürsten
  • prußisch "komateris, kumas, kumuttis, kumetis" = Gevatter, Pate, Taufzeuge, Kamerad (später höriger Bauer)
  • preußisch-litauisch "kelias" = Weg, Straße, Bahn

Politische Einteilung

1940 ist Feilenhof eine Gemeinde mit dem Gut Feilenhof und den Dörfern Blaszen und Stankischken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Feilenhof gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FEIHOFKO05OI</gov>