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*900 Jahre Pfronstetten : Aichelau, Aichstetten, Geisingen, Huldstetten, Tigerfeld, St. Georgenhof; Leben auf der Zwiefalter Alb, Klosterdörfer der ehemaligen Reichsabtei Zwiefalten, Bestand der Gemeinde Pfronstetten / / Pfronstetten. - Pfronstetten : Gemeinde Pfronstetten, [1989] | |||
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Version vom 22. August 2008, 18:46 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Pfronstetten
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Pfronstetten gehörte zum Oberamt Münsingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem Landkreis Reutlingen eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Pfronstetten eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Pfronstetten gehör(t)en keine weiteren Wohnplätze.
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Pfronstetten eingemeindet :
- Aichelau bis 1975 selbständige Gemeinde
- Aichstetten bis 1975 selbständige Gemeinde, 1819-1829 mit Pfronstetten vereinigt
- Geisingen bis 1975 selbständige Gemeinde, bis 1848 mit Huldstetten vereinigt
- Huldstetten bis 1975 selbständige Gemeinde
- Tigerfeld bis 1975 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner von Pfronstetten sind nach Bernloch eingepfarrt.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1848 zu Tigerfeld eingepfarrt, seither besteht eine eigene Pfarrei.
Geschichte
Pfronstetten wurde in der ersten Hälfte des 12. Jh. als Prunstetin erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte zum Besitz der Achalmgrafen. Bei der Gründung des Klosters Zwiefalten übereigneten sie diesem den Ort. Im 14. Jh. werden die v. Hohenstein, Ehrenfels und Stein als Besitzer von Pfronstetten genannt. Zu Beginn des 15. Jh. erwarb Zwiefalten die Vogtei und blieb Ortsherr bis zu seinem Übergang an Württemberg 1803. Danach wurde das Dorf dem Oberamt Münsingen zugeordnet.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Pfronstetten
- Taufbücher ab 1848
- Ehebücher ab 1848
- Totenbücher ab 1848
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Pfronstetten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weitere Bibliografie
- 900 Jahre Pfronstetten : Aichelau, Aichstetten, Geisingen, Huldstetten, Tigerfeld, St. Georgenhof; Leben auf der Zwiefalter Alb, Klosterdörfer der ehemaligen Reichsabtei Zwiefalten, Bestand der Gemeinde Pfronstetten / / Pfronstetten. - Pfronstetten : Gemeinde Pfronstetten, [1989]
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Pfronstetten der deutschen Wikipedia
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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