Lohmar (Rhein-Sieg-Kreis): Unterschied zwischen den Versionen

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== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
* Boley, Karl H. : [[Lohmar, OFB|Beiträge zur Ortsgeschichte von Lohmar]]
* Boley, Karl-Heinz: [[Lohmar 1994, OFB|Beiträge zur Ortsgeschichte von Lohmar : mit Birk und Scheiderhöhe ; die Familien vor 1809]]
* W. Günter Henseler und Paul Henseler:  
* Boley, Karl H. : [[Lohmar 2006, OFB|Beiträge zur Ortsgeschichte von Lohmar mit Birk und Scheiderhöhe ; die Familien von 1662 - 1809]]
 
* Henseler, W. Günter und Paul: Ein Kanonikerhaushalt des 17. Jahrhunderts in Bonn. Aus den Papieren des Jakob Henseler, Kanoniker am Stift St. Cassius und Florentinus in Bonn. [aus Halberg stammend und dort auch verstorben] in: Bonner Geschichtsblätter, Band 35, Bonn 1984. S. 107-121.
Ein Kanonikerhaushalt des 17. Jahrhunderts in Bonn.  
Aus den Papieren des Jakob Henseler, Kanoniker am Stift St. Cassius und Florentinus in Bonn. [aus Halberg stammend und dort auch verstorben]
 
in: Bonner Geschichtsblätter, Band 35, Bonn 1984. S. 107-121.


=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===

Version vom 2. Mai 2008, 17:48 Uhr

Disambiguation notice Lohmar ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lohmar.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Sieg-Kreis > Stadt Lohmar


Lokalisierung der Stadt Lohmar innerhalb des Rhein-Sieg-Kreises


Einleitung

Allgemeine Information

alte Schreibweisen: Lomar, Lomer, Loemer.



Politische Einteilung/Zugehörigkeit


Wappen von Lohmar Ortsteile der Stadt Lohmar im Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen)

Agger | Albach | Algert | Birk | Breidt | Dahlhaus | Deesem | Donrath | Durbusch | Ellhausen | Geber | Grimberg | Grünenborn | Hausen | Heide | Heppenberg | Höffen | Honrath | Honsbach | Kattwinkel | Klefhaus | Krahwinkel | Neuhonrath | Rotehöhe | Scheid | Scheiderhöhe | Wahlscheid.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Archive

Stadtarchiv Lohmar, Villa Therese, Hauptstr. 83, 53797 Lohmar,

Tel. 022 46/15412


Bestände:

Honschaften des Kirchspiels Lohmar 1685-1807, Mairie/Bürgermeisterei/Amt Lohmar 1800-1969 Ratsprotokolle ab 1846

Standesregister ab 1810

Burgen und Adel

  • Schloss Auel, Wahlscheid, 18. Jahrhundert
  • Burg Lohmar, Lohmar-Zentrum, 14. Jahrhundert
  • Burg Hausdorp, Hausdorp-Hausen, 16. Jahrhundert, ehemaliger Rittersitz
  • Burg Honrath, Honrath, Mitte 16. Jahrhundert


  • Burg Sülz, 18. Jahrhundert, Reste der alten Wasserburg,


  • Haus Honsbach, 1.Hälfte des 16. Jahrhunderts Familie von Ley; zunächst als Bewohner, dann als Teileigentümer und schließlich (1571) als Gesamt-Eigentümer.

Honsbach 1551.12. Mrz.. * Johann v. Ley, Sohn des Schultheißen Heinrich v. Ley aus Honsbach, Kirchsp. Honrath, mit Katharina Rode vom Rodenhof in Wülfrath. 1553. 4. Okt.. Siegburg. Anna geb. Korte aus Honsbach, Ehefrau v. Peter Mey, Witwe von Anton Henseler, setzt ihr Testament auf. 1553. 6. Okt.. Siegburg. Peter Mey, Färber, Ehemann von Anna geb. Korte, setzt in Siegburg sein Testament auf. 1566. 4. Juli. Haus Bürgel b. Monheim. Trauung Georg Rodes zum Rodenhaus bei Wülfrath mit Margaretha Henseler aus Honsbach bei Honrath, eine Stamm-Mutter von Karl Leverkus [Namengeber der Stadt Leverkusen]. 1571, Aug.? Gut Honsbach b. Honrath. Der Ehevertrag zwischen Conrad Rengeroth und Margaretha von Ley wird aufgesetzt. 1669. 1. Jan.. + in Honsbach, Wymar v. Ley, Schultheiß in Honrath u. Wahlscheid (begrab. in der Kapelle zu Honsbach).

Häuser und Höfe

Birk, Halberg-Goswinshof, Halberg-Pastoratshof, Halberg-Schultheißenhof, Holl, Schachenauel, Sprengbüchel, Winkel.


Personen aus Birk in den Protokollen des adeligen Schöffengerichts Siegburg 1415-1662; StA Siegburg. Zusammengestellt von W. Günter Henseler, Kierspe.

Beilgen [Sibille], Wirtin (wyrdinne zo Birck), (1512) 9/19v, Bernt van Bircke, Knecht von Hupricht Nalsmyt in der (Siegburger) Holzgasse, (1527) 11/134r, Bibgen/Bipgen van Bircke/Byrcke, (1548) 4/92r, (1525) 11/90v, (1526) 11/112v, (1526) 11/133v, 11/136r, (1528) 11/163r, (1546) 13/128r, (1548) 14/40r, (1550) 14/97v, (1551) 14/115r, 14/134v, 14/139r, Bypgen zu Bircke, Veildrever, (1525) 11/89r, Elys van Birck (Meister), (1512) 3/6v, (1513) 3/10v, (1517) 3/26r, (1516) 9/105v, Elys van Deesem by Birck, Meister, (1513) 9/28r, Elis/Elys van Dreysch by Birck, Meister, (1512) 3/5r, 3/6v, (1513) 3/10v, Elys van Geber by Birck wonafftich, (1512) 9/18v, Heynrich/Henrich van Birk/Birck, (1472) 2/106r, 2/107v, (1492) 2/204v, (1555) 15/37r, Hilger Bleygrever aus dem Birck, (1548) 14/35r, Jacop van Birck, (1513) 3/14r, Jacop, Meister Hyntzen Sohn van Birck, (1514) 3/22v, Joh. van Birck, (1499) 2/235v, 2/236r, (1453) 14/187v, 14/190r, Joh. Birck an der Kirche, (1581) 20/14v, Joh. Bolder van Birck, (1566) 17/96r, Joh. Kleingen zom Birck/Birken, (1564) 16/107r, 16/109adv, Joannes Offerman zu Birck, namens Godderts Linden, (1660) 31/27v, Joh., der Schroder van Birck, (1455) 2/10v, Joh., Wirt (wirdtz) van Birck, (1553) 14/186r, [Joh.]/Jan Zimmer van Birck, (1577) 18/171v, Joh. Zimmerman auß dem Birck, (1577) 18/172r, Knolben zo Birck (1476) 2/175r, [Maria] Mergen zo Birck, (1536) 4/13v, Peter Smyt van Bircke, (1527) 3/95v, Peter Smit v. Bircke u. Mettell, s. Ehefrau, verk. Anteile am Hs. Boesseroide in d. (Siegb.) Molengasse, (1526) 11/111r, Rorich van Birck, (1554) 14/232v, Schroder, der-, von Birke, (1453) 2/8r, Teil Knoede zo Birck, (1476) 2/175r, Thys Meister Elys Bruder van Birck, (1518) 9/219a, Thomas van Happenschos, Marien Sohn zu Birck, (1554) 14/223r, Tryne, Johans Frauwe van Albach (Alpach by Bircke), (1525) 11/99v, Vincenzius van Birck, (1519) 9/180v, Walburgen, van Birck, 9/156v,


Der Henselerhof/Goswinshof, in Halberg.

vor 1549 Anton Henseler aus Siegburg, auf d. hohen Steinweg, Eigentümer.

1553 Margaretha Henseler erbt den Halberger Besitz ihres Vaters Anton Henseler.

1571 Der Teilungsvertrag zwischen Margaretha Rode geb. Henseler und ihrem ehemal. Vormund Joh. Ley, bringt keine Veränderung der Eigentumsverhältnisse in Halberg; Margaretha bleibt Eigentümerin.

1605 Ursula von Halberg, Tochter Conrad Henselers, ist des "Roden Halftersche".

nach 1623 Margaretha Rodes (geb. Henseler) Sohn Johann, vom Rodenhof in Wülfrath, ist Eigentümer.

1644 Die Roden-Erben zum Rodenhaus zahlen Steuern für ihr Gut in Halberg.

1726 Johann Bertram Griefrath kauft Land aus dem schatzbaren Henselergut.

1730 Graf v. Nesselrode aus Ereshoven ist Eigentümer des Henselerhofes.

1730-1829 Göddert Böttner (* Gertr, Knitweiß) nesselrodischer Pächter.

1751-1829 Joh. Goswin Böttner (*

13.4.1738, + 19.3.1829), nesselrodischer Pächter auf dem Goswinshof.

1830-1872 Joh. Josef Böttner (* 14.2.1787, + 28.7.1872), nesselrodischer Pächter auf dem Goswinshof.

1872-1912 Joh. Josef Böttner (* 14.4.1833, + 22.5.1912), Pächter.

1912- Anton Böttner (* 23.12.1870, + 3.10.1957), Pächter, um 1930 Die "Rheinischen Heimstätten" erwerben den Hof.

1939 Heinrich Böttner kauft den Goswinshof.

1957-1971 Heinrich Böttner (* 21.1.1910, + 6.4.1971), Eigentümer.

1971 Der Hof wird durch Erbregelung geteilt. Gertrud Sonntag geb. Böttner erhält die Gebäude, ein Bruder den größten Teil der Ländereien.

1980 Die Ländereien werden verkauft.

1986 Gertrud Sonntag geb. Böttner immer noch Eigentümerin der Gebäude.


Der Pastoratshof, in Halberg.

1131 der "Halreberg" urkundlich erwähnt; Eigentümer St. Cassiusstift in Bonn.

1310 Pfarrer Heinrich aus Lohmar verpachtet den Pastoratshof an Joh. von Reingerode (= Joh. v. Rengert),

1623 Pfarrer Düscher erhebt den Zehnten in Halberg [vom Pastoratshof?].

1751 Hinnerich Müller, Pastoratshalfe. um 1830 Johann Adolf Müller, Pächter.

1984 Eheleute Bernhard Balensiefer, Eigentümer.


Der Vogtshof/Schultheißenhof/Thelenhof, in Halberg.

1565-1594 Rurich Henseler in der Warden als Gutsbesitzer genannt.

1594 Mewis zu Algert, Ehemann von Catharina Henseler, zahlt Steuern.

1605 Conrad Henseler Eigentümer des Vogtshofes.

1605 Ursula von Halberg, Conrad Henselers Tochter, zahlt ihrem Vater die Pacht.

1635-1636 Schultheiß Johann Henseler, Enkel Konrad Henselers, Eigentümer des Schultheißenhofes.

nach 1636 Martin Griefrath, Schultheiß in Lohmar, Bewohner oder Pächter des Schultheißenhofes.

1640 Johann Henseler (II.) aus Bonn, erbt die Ländereien seines Vaters Johann (I.).

1644 Konrad Henseler (II.), Kriegskommissar in Bonn, Eigentümer.

1667 Johann Henseler (III.) aus Bonn, verpachtet Ländereien an Peter Henscheid.

1673 Joh. Bertram Griefrath "ex Halberg", Baccalaureus in Köln, wohnhaft auf dem Schultheißenhof ?

1700 Joh. Bertram Griefrath, Gastwirt und Posthalter in Halberg (auf dem Schultheißenhof?).

1701 Joh. Bertram Griefrath, Pächter des Goswins- und Thelenhofes.

1726 Joh. Bertram Griefrath kauft Land vom freien Vogtsgut und aus dem schatzbaren Henselergut,

1745-1766 Johann Limberg, Joh. Bertr. Griefraths Schwiegersohn, Eigentümer.

um 1830 Engelbert Mäurer, Pächter.

um 1930 die "Rheinische Heimstätten" erwerben den Thelenhof.

vor 1971 Hugo Mylenbusch (+ 27.8.1971), Eigentümer.

1971-1986 Inge Labudde geb. Mylenbusch (+ 8.1.1986), Eigentümerin.

1986 Werner Labudde, Ehemann von Inge geb. Mylenbusch, Eigentümer.

W.Günter Henseler: Stammtafel und Anmerkungen zur bergischen Stammgruppe der Henseler, Bäuerliches und bürgerliches Leben im Herzogtum Berg zwischen 1475 und 1650. Kierspe 1998.



Holl.

Das Gut Holl lag auf einem Höhenrücken, an der Straße Wahlscheid-Marialinden, etwa 3 km östlich von Honsbach; politisch gehörte es zum bergischen Amt Blankenberg, Kirchspiel Honrath, ab 1738 zum Kirchspiel Neuhonrath.

Holl war ursprünglich ein schatzfreier Hof. Dann aber, zumindest in den Jahren 1565 bis 1644 sattel- bzw. dienstpflichtig. Später erlangte Holl bemerkenswerterweise erneut Schatzfreiheit. Letzteres belegt ein Teil- oder Loszettel der Erben des Philipp Schiffbauer, vom 5. März 1781. Diese Urkunde soll sich, Wilhelm Becker zufolge (Der sattelfreie Hof zum Holl, S. 4, Anmerk. 1), im Besitz von Herrn Peter Büchel zu Holl befinden.

Holl hatte in besitzrechtlicher Hinsicht, im 16. und 17. Jahrhundert, ein ähnliches Schicksal wie der Hof Sprengbüchel, auf den ich an anderer Stelle noch zurückkomme.

Tabellarisch dargestellt, ergibt sich die folgende Eigentümer- oder Besitzerkette: vor 1500 Eigentum der Familie Schelte aus Scheltensülz, vor 1520 Eigentum des Ehepaares Elisabeth Schelte-Wilhelm Korte aus der Bach, nach 1520 in der Nutzung des Ehepaares Elisabeth Schelte-Heinrich Ley zu Honsbach, nach 1543 Eigentum der Anna Korte, in der Nutzung der Familie Johann v. Ley zu Honsbach, nach 1553 Eigentum der Margaretha Henseler, Tochter von Anna Ley geb. Korte, nach 1570 Eigentum Johann von Leys, Margaretha Henselers ehemaliger Vormund, ? Eigentum Elisabeth von Leys, Ehefrau von Hermann Korte, 1593 Eigentum Catharina Kortes, Ehefrau Johann Henselers, 1640 Anna Hermeroth geb. Henseler erbt das Gut Holl.

Aus der ehelichen Verbindung Elisabeth Schelte-Wilhelm Korte war, wie wir bereits an anderer Stelle hörten, lediglich die Tochter Anna Korte hervorgegangen, die spätere Ehefrau Anton Henselers. Sie wurde Erbin des elterlichen Vermögens, so also auch des Gutes zu Holl. Da Elisabeth jedoch nach dem Tode Wilhelm Kortes Heinrich Ley geheiratet hatte, ging Holl zunächst in dessen Verwaltung über. Er rundete den Besitz in der Folgezeit durch einige Landzukäufe ab. Dennoch kann der Hof in dieser Zeit, nach 1530 bis etwa 1560, nicht groß gewesen sein, denn der leysche Pächter oder Halfe war zeitweilig verpflichtet, auch in Honsbach die Pflug- und Ackerdienste mit zu übernehmen. Auf die bescheidene Größe des Gutes weisen möglicherweise auch die Bezeichnungen "Hollgen" oder "Hollchen" hin, die im Urkundenbestand mehrmals gebraucht werden. Das sich zumindestens in der Jahrhundertmitte nicht der gesamte Grundbesitz der Flur Holl in einer Hand befunden hat, beweist die Tatsache, daß es Heinrich Ley möglich war, Land hinzu zu kaufen.

Heinrich Leys Sohn Johann, war, wie wir schon wissen, Vormund über Margaretha Henseler, der Erbin Anna Kortes, geworden. Nach der Beendigung seiner Tutorschaft stand ihm rechtlich für seine Tätigkeit eine Entschädigung zu, die ihm nicht zuletzt auch seine Kosten ersetzen sollte. Bei dem umfangreichen Grundbesitz seines Mündels richtete sich Johann von Leys Augenmerk vor allem auf ihre Anteile am Gut Honsbach aber auch auf jene Immobilien, die im Nahbereich Honsbachs lagen. Im Jahre 1570 mußte Margaretha Henseler nicht nur auf Honsbach sondern auch auf Holl verzichten (HStA Ddf., RKG, Rhode contra Leyen, Fol. 337b, 338, 387, 402b, Verzichterklärung).

In den Jahren zwischen 1570 und 1593 verpachtete Johann v. Ley das Gut Holl an einen Halfen namens Braun, aus Meisenich, der mit einer Catharina verheiratet war (HStA Ddf., RKG, Rhode contra Leyen, Fol. 316, 403, 444b). Da die Prozeßakten nur diesen einen Braun kennen, war er es wohl, der Johann v. Ley zeitweilig beim Ausbau des Gutes Honsbach geholfen hat. Ob er identisch ist mit dem Braun aus der Gutmühle, Kirchspiel Seelscheidt, und dem Erbauer der Steinermühle (1582), "an dem Stege neben dem Haus Doden Man, an der Landstraße in Seelscheidt gelegen" bedarf noch der Klärung (Hirtsiefer: Alte Mühlen, /Färber: Seelscheider Familien). Als Zeuge im RKG-Prozeß Rode-Ley vermittelte er eher den Eindruck, sein Leben lang Pächter oder Halfe gewesen zu sein: ".. Er .. Braun zur Bach oder Holl sei in Seelscheidt zu Meißenich geborenn erzogenn vnd hab folgendts erstlich im Kirspell Honradt zu Scheidt zwolft Jar, darnach zur Bach Neun Jar, folgendts zum Holl achtzehenn, wie darnach zu Schachenauwell sechs Jar, vnd bis anhero zu Meisenich in die zwei Jar gewontt; Hab sich vorhin vff ermeltes ..... erhaltten vnd nunmehr ernehre Er sich seiner arbeit vnd erbschafft" (RKG., Fol. 444b). Seine Ehefrau Catharina, war, wie sie aussagte, "zu Honßbach geborenn erzogenn, ietzo, (1604) zu Meißenich in Selscheidt vnd ernehre sich ihres patrimonals guttes" (HStA Ddf., RKG, Rhode contra Leyen, Fol. 450b).

In einem Steuerzettel aus dem Jahre 1594 heißt es: "Heinrich Ley und Johann Henseler zu Blankenberg tuen zusammen einen Dienst vom Gut Holl und Honßbach" (Hirtsiefer: Rittersitze). Dieser Beleg könnte zu der Annahme verführen, daß Holl 1570 den Henseler eben doch nicht verloren gegangen ist. Es war aber so, daß Holl, nach 1570, von Johann v. Ley als Heiratsgut an seine Tochter Elisabeth Ley gegeben wurde, die Hermann Korte geehelicht hatte. Deren Tochter, Katharina Korte, bekam Holl - oder einen Teil davon - dann im Jahre 1593 als Mitgift, bei ihrer Heirat mit Johann Henseler. Somit ist also die Brücke zu jenem Steuerzettel-Eintrag geschlagen.

Nach dem Ableben des Ehepaares Johann Henseler-Catharina Korte erbte, 1640, die Tochter Anna, Ehefrau eines Hermeroth, das Gut Holl.

Es bleibt zu untersuchen, ob nicht auch aus der dreimaligen Überschreibung oder Vererbung Holls jeweils an eine Tochter, ein Rückschluß auf die wirtschaftliche Bedeutung des Gutes abzuleiten ist.

Jux (Die Rittersitze) bringt einen Steuereintrag aus dem Jahre 1644 in dem es heißt: "Wimmar Ley von Hönspach und das gutt zum höll genandt thun zusammen ein pferd" Der Text scheint mir verstümmelt zu sein, denn mit wem verrichtet Wimmar diesen Dienst? Das Original müßte eingesehen und neu transkribiert werden.

Ein letzter Hinweis auf den Ausbau Holls im Jahre 1736, liegt schon außerhalb des Rahmens dieser Untersuchung. Als Anknüpfungspunkt für zukünftige oder weiterführende Forschungen soll jedoch festgehalten werden, daß es die Brüder Hans und Bertram Vielenbach waren, die das Wohnstallhaus errichteten (Becker: Der sattelfreie Hof Holl, S. 5). Becker lieferte dazu folgende genealogische Daten: Bertram Vielenbach, + 8. 6.1790, "libero statu",

  • I. Neuhonrath, 18.8.1739, Eva Maria Sontgerat (+ 21.1.1755),
  • II. Neuhonrath, Elisabeth Gronenwaldt (+ 7.1.1768).

Zwei Tage vor seinem Ableben stiftete Bertram Vielenbach 100 Taler für die katholische Pfarrkirche Neuhonrath. Im Jahre 1735 war er noch Halfmann auf Holl, aber er starb als freier Mann-libero statu.

Das die Vielenbachs schon lange vor 1735 in Holl gelebt haben, kann aus einem Fußfall zwischen Holl und Kern aus dem Jahre 1719 geschlossen werden, den Agnes Fielenbach gen. Lindenberg in Auftrag gab und errichten ließ.

W.Günter Henseler: Stammtafel und Anmerkungen zur bergischen Stammgruppe der Henseler, Bäuerliches und bürgerliches Leben im Herzogtum Berg zwischen 1475 und 1650. Kierspe 1998.



Schachenauel.


1566

Johann Weidennist und Berthram an Ontzenorth, zur zeit burgemeistere, anno [15]66, am 26. monatz july. Uff vorschrieben datum haben die ersame Herman zum Kettenputz und Johann Oberstoltz als vormunder etwan Johann Wolschlegers nachgelassener kinder gegen und widder Metzgen, etwan Hennekes in der Holtzgassen saliger nachgelassener dochter, kundt und kundtschaft gefurt und zu zeugen furgestalt Severinen von Schachtenaw und Hennessen auff der Sultzen, mit bit, die als zeugen antzunehmen und eigentlich zu underfragen wes innen sambt und sonder noch von der heilichsvorwarden, so hiebevor zwischen Agathen obgnantz Wolschlegers gewesener hausfrauwen und Johannen von Lindtlan, auch sunst Wolschleger gnant, irem lesten eheman auffgericht, kundich und bewust sie. Darauff die zeugen bei iren gethanen burgereiden und trauwen gelassen, meineidtz und der falsch zeugenden beschwerliche straiff mit fleiß erinnert, und haben getzeugt wie nachfolgt.

Severin Schachtenaw sagt und zeugt, das er hiebevor neben anderen gueten freunden zu ermelter heilichberedungh geroiffen und erpetten worden und doselbst in heilichsvorwarden abgeredt und entschlossen sei, im fall obernante Agatha fur iren kunfftigen haußwirdt Johannen mit todt abgehen wurde, das er alßdann ire zwei vorkinder solt ertziehen und auff die schull halten, auch handtwercker lernen laissen und darneben jeglichs zu den bestetlichen tagen geben und handtreichen funffzehen Daler, wilche also auch von einem auff das ander sollen erben und sterben.

Hannes von der Sultzen, auch als ein mitgebettener heilichsfreundt, zeugt und sagt gleichfals bei seiner ehren und trauwen, ausserhalb das jeglichem kindt noch neben den vorgerurten Pfenningen ein buchlings mantell solt gegeben werden.

Protokolle des adeligen Schöffengerichts Siegburg 1415-1662, StA Siegburg, A II/17, Bl. 88r-89v. Edition: W. Günter Henseler.



Das Gut Schachenauel war wohl zu keiner Zeit in Händen von ..... Dem Fragenkatalog kann man entnehmen, daß Johann Ley verschiedene Liegenschaften, insbesondere Wiesen, von Thielen von Schachenauel und seinen Miterben gekauft hat. Diese landwirtschaftlichen Nutzflächen wurden von ihm (um 1570) "uff Honßbach mit gebraucht". Dies bedeutet doch wohl, wenn ich es richtig sehe, daß die Schachenaueler Zukäufe nicht sehr bedeutend gewesen sind und sie möglicherweise keine Wirtschaftsgebäude eingeschlossen haben. Dennoch gibt der leysche Halfe Braun zur Bach an, sechs Jahre lang in Schachenauel gewohnt zu haben (HStA Ddf., RKG, 735/2660 II, Rhode contra Ley, Fol. 444b). Daß der Eindruck, Schachenauel habe nur aus einem Hof bestanden, trügerisch ist, beweisen die Steuerzettel des 17. Jahrhunderts: 1644/46 und 1653 "Johann Schiffbewer in Wahlscheid von seinem guett zu Schachenauwell, vorhin Friedrich Meuchgens nachgelassene Wittib Margaretha Katterbach, 1 Foeder" (HStA Ddf., JB III/R, Nr. 65, S. 13/18. auch: Hirtsiefer: Die geistigen und adeligen Güter). "Johann Schiffbewer hat einen adlichen hoff, so Schachenawel genant wirdt" (Jux: Die Rittersitze). 1644/1645 "Keupperts[?] guett zue Schachenauwell modo Dreeß, herbstschatz 6 Sch[illing], mayschatz 4 Sch[illing], foederhaber 6, Satzhaber 1 1/2, hoener 2 Stück". "Curtenbachs guett zu Schachenauwell, herbstschatz 1 Marc, mayschatz 8 Sch[illing], Satzhaberen 3", "Leyen guett zu Schachenauwell, herbstschatz 10 Sch[illing], mayschatz 6 Sch[illing]", Jacob zu Schachenauwell, herbstschatz 1 Marc, 4 Sch[illing], mayschatz 6 Sch[illing], foederhaber 6, Satzhaber 1 1/2, hoener 2 Stück", Peters Erben zu Schachenauwell, herbstschatz 1 Marc, 6 Sch[illing], mayschatz 10 Sch[illing], foederhaber 6, Vogtshaber 1, hoener 2 Stück", "noch Ley erben zue Schachenauwell, herbstschatz 4 Sch[illing], mayschatz 2 Sch[illing]". "Keupperts guett zue Schachenauwell modo Dreeß" (HStA Ddf., JB III/R, Nr. 62, S. 374b-375b).


Im 18. Jahrhundert lebten auf Schachenauel (u.a.?) die Familien Wasser und Fischer: Joh. Wilh. Wasser, Landwirt zu Schachenauel, * um 1700, + 1764, * Anna Cathar. Lüderich, + Schachenauel 12.12.1764.

Pitter Wasser, Landwirt zu Schachenauel, * um 1730: Er hatte 1756 die beiden Kinder Anna Sybilla, + Scha-chenauel, 25.2.1756, und August Wimar, 1803 Witwer auf Schachenauel (Wasser: Die evangel. Familien; dort auch noch jüngere Daten).

W.Günter Henseler: Stammtafel und Anmerkungen zur bergischen Stammgruppe der Henseler, Bäuerliches und bürgerliches Leben im Herzogtum Berg zwischen 1475 und 1650. Kierspe 1998.



Sprengbüchel.

Sprengbüchel lag im ehemaligen Herzogtum Berg, Amt Blankenberg, Kirchspiel Honrath, in einer Flur östlich von Honsbach. Eine zweifelsfreie Deutung des Ortsnamens ist mir nicht möglich, doch die Silbe "büchel" weist auf einen Buckel, eine Erhebung, hin.

Sprengbüchel ist untergegangen. Wann dies geschehen ist, kann ich nicht sagen. Da der Hof jedoch in der Ploennies-Karte nicht zu finden ist, müßte er schon vor dieser Zeit, vor 1715, verschwunden sein, jedoch nach 1644. Wilhelm Becker zufolge, lebt der Name Sprengbüchel heute noch als Bezeichnung einer Flur (Becker: Der sattelfreie Hof zum Holl, S. 5).

Die archivalische Überlieferung besagt, daß die Ländereien um Sprengbüchel bis 1520 im wesentlichen Eigentum des Ehepaares Wilh. Korte-Elisabeth Schelte gewesen sind. Als nach dem Ableben Wilhelms, seine Witwe in zweiter Ehe Heinrich Ley geheiratet hatte, kam es für die Gemarkung Sprengbüchel zu einigen Veränderungen. Heinrich Ley rundete nämlich durch mehrere Grundstückskäufe den dortigen Besitz ab und übernahm die Verwaltung der Ländereien. Dies war irgendwann zwischen 1522 und 1530. Festzuhalten ist hier, daß die Arbeit des Ehegatten, Heinrichs Aktivitäten, selbstverständlich bei Beendigung des gesetzlichen Güterstandes als Wertveränderung der Zugewinngemeinschaft zugerechnet wurde, seine Ehefrau Elisabeth Korte damit nicht mehr die unbeschränkte Eigentümerin Sprengbüchels war, sondern Heinrich nun ebenfalls juristisch Ansprüche erworben hatte, was natürlich erbrechtliche Folgen nach sich zog. Nach dem Hinscheiden Elisabeth Kortes blieb Heinrich Ley zunächst weiter der Bewirtschafter Sprengbüchels. Das kortesche Erbe aber ging voll an die Tochter Anna Korte, Heinrichs Rechte fielen später an den Sohn Johann v. Ley, der das Wohnhaus in Sprengbüchel errichtete. Wir können jetzt erst von einem "Gut" - oder im heutigen Sprach-gebrauch - von einer Bauernstelle sprechen.

Es ist schon mehrfach herausgestellt worden, daß Anna Korte wiederum ihre Tochter Greitgen/Margaretha Henseler beerbte, die somit, neben Johann v. Ley, Eigentümerin in Sprengbüchel wurde. Doch schon am 6. März 1572 verzichtete das Ehepaar Johann Ley-Catharina Rode auf ihre sprengbücheler Ansprüche, zugunsten Margaretha Henselers (Verzichterklärung, s.a.a.O.). Die Einheit des Gutes war somit wieder hergestellt - müßte man annehmen.

Die innere Logik unserer Überlegungen werden von der archivalischen Überlieferung zunächst voll bestätigt. Im RKGP Rhode-Leyen erfolgt auf die Frage, "ob nit war, daß Clegers Vatter vnd mutter auch eingehabtt vnd Kleger noch besitze, im Ambt Blankenbergh ein guet, Sprengbuchell genandt, darinnen beclagter Altvatter, Henrich Ley, etliche Länderey gegoldenn vnd vielgenannter Johann Ley das Hauß daraufstehend gebauwet?", erfolgte die Anwort Ursula Henselers, 1606, daß Johann Rode, also Margaretha Henselers Sohn, "daß gut Sprenghbüchell in seinem gebrauch" habe, vnd weiters wiße sie nit" (RKG, Fol. 388a). Der Zeuge Anton Henseler äußerte sich im gleichen Sinne wie Ursula: "... daß Er gehort, daß Johannes Ley sehligs, daselbst etliche guetter ... gegolden habe vnd producentis Mutter" (also Margaretha Henseler) "Sprenghbuchell itzo einhabenn solle" (RKG, Fol. 377b). Auch die Frage an Heinrich Korte, ob es nicht stimme, daß Heinrich Ley von Mhoen Hillon(?) zu Sprengbuchel Erbschaften aufgekauft habe, bestätigt nur, was ich zur frühen Geschichte Sprengbüchel geäußert habe.

Sehr erstaunen muß dann allerdings der Inhalt des Testaments des Ehepaares Heinrich von Ley-Agnes von der Schmitten, aus dem Jahre 1631. Wir lesen dort nämlich, daß Heinrich und Agnes ihren Kindern außer Honsbach, Hasenberg, Schachenauel, einer Wiese in Holl, auch Sprengbüchel vererben. Dieses Ehepaar muß also nach 1606 Länderein (alle oder einige) in Sprengbüchel zurück - oder neu - erworben haben. Die Aussagen des Blankenberger Rentbuchs aus dem Jahre 1644, weisen in die gleiche Richtung, denn es heißt dort, daß Wymar Ley, Scholtheiß zu Honrath, Steuern zahlt "von seinem Gut in sprungbuchell, vorhin Brüchtenmeister Ley, vorhin Johannes Ley ....". "Leyen erben von Sprengbuchell Herbschatz 1 marc, 2 sch., mayschatz 8 sch." (HStA Ddf., JB II/R, Nr. 62, S. 374a). 1646. "Wymar Ley, Schultheiß zue Hoenradt In Hoenraidt vnd Waelscheidt gibt von seinem gutt zue Sprungbuchell, vorhin Bruchtenmeister Ley, Ein Foeder, zum Sprungbuchell, vorhin Johannes Ley daeselbsten, Ein Foeder, (HStA Ddf., JB III/R, Nr. 65, S. 13/18).

"Wimmar Ley vom Clausen guttgen zur Acher, welches auf Sprengbuchell mit den Kirchmeisteren, Provisoren vnd Pastoreyen folgendts verwechselt worden, gibt herbstschatz 2 sch., mayschatz 2 sch.".

Nach dem bisher Gesagten ergibt sich aber zumindestens für einen Teil Sprengbüchels folgende Eigentümer- oder Besitzerkette

vor 1520 im Eigentum des Ehepaares Korte und Anderer,

nach 1520 Eigentum Elisabeth Kortes, Ehefrau Heinrich Leys,

nach 1543 Teileigentum Anna Kortes, Teileigentum Johann v. Leys,

nach 1553 Teileigentum Margaretha Henselers, Teileigentum Johann v. Leys,

nach 1570 Eigentum Margaretha Henselers, Ehefrau Georg Rodes,

um 1606 Eigentum Johann Rodes, Sohn von Margaretha Henseler u. Georg Rode,

um 1631-1644 Eigentum der Familie v. Ley.


W.Günter Henseler: Stammtafel und Anmerkungen zur bergischen Stammgruppe der Henseler, Bäuerliches und bürgerliches Leben im Herzogtum Berg zwischen 1475 und 1650. Kierspe 1998.



Winkel.

Hof Winkel (Winckel), 1485 in den Protokollen des adeligen Schöffengerichts in Siegburg genannt, StA Siegb., A II/2 214v.


Genealogische Gesellschaften

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF
Bezirksgruppe Bonn

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Protokolle des adeligen Schöffengerichts Siegburg 1415-1662, StA Siegburg. Transkript W. Günter Henseler, Kierspe.

A II/3 1511 Bl. 2r Joncher Wilm van den Reven impetit Peter Truytman vur sulch cost[en] und last[en], as hee myt eme gehatt have, as hee Johan Girlichs an den doit gestechen hatte und vermeynten, Johan Girlichs dach vur dach sterven sulde, und dat hee en do hinder sich heym zo Lomer in syn huyss gefoirt, alda vur allermallich felich, myt synen frunden, de aiff und anqwamen, gehalden have, myt cost und dranck, und Rurich Bever selige en darumb gebeden und geloefft, hee sulle des sonder schaden syn. Und spricht Joncher Wilm darumb Peter Truytman darvur reichtlich zo, off hondert Gulden darvur. Peter Truytman kent neit, dan have Rurich Joncher Wilm get geloefft, dat moge hee lyden et per residuo mutuat juramentum as vur syn zosagen.


Das Gericht in Birk. Erwähnung in den: Protokollen des adeligen Schöffengerichts Siegburg 1415-1662, StA Siegburg. Transkript W. Günter Henseler, Kierspe.

A II/5 1456 Bl. 45v Scheffen Fredrich et Philips Markelsbach, anno [14]LVI, des dinstachs na sent Bonifaciusdach. Lore van Wandescheit, Hannes swegeren van Lomer, Hannes van Grymperich, This Heyntzen van Nuynkirchen, Ailff van Wendescheit, lantscheffen des lantz van Blanckenberg, haint gesacht und bekant in dem gerichte zu Bircken, so we dat Mynte van Lomer, Lodwich van Nederhoeven und Heynrich van Ysermart, Heynrich Kappe, This Jordan gesacht haven, sulchs schadens as Tilgyn Druitmait der eyche gehat hait, dat sy in davan schadeleges halden willen. Und dat heit Tilgin vur dem gerichte zo Bircke verorkunt und ouch vur desen vurgenanten scheffen zo Syberg ouch veroirkunt heit.


Historische Quellen

Das Waldbuch zum Lohmarer Wald 1494-1547, und von 1537-1765,

Edition in: Das Archiv der Freiherren von Proff zu Irnich, Regesten der Urkunden und Akten, bearbeitet von Hartmut Benz.Herausgegeb. v. Heimat- und Geschichtsverein Neunkirchen-Seelscheid, Neunkirchen 2004, S. 74-75.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • PAPE, Wilhelm, Siedlungs- und Heimatgeschichte der Gemeinde Lohmar, 1983, 386 Seiten, Karte, Urkunde, s/w-Fotos

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Internetseiten

WGfF Bezirksgruppe Bonn

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<gov>LOHMARJO30OU</gov>