LIR 123: Unterschied zwischen den Versionen

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==Regimentschefs, -kommandeure==
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* '''ab 2. August 1914:'''
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Regimentskommandeur: Oberstleutnant Arnold vom Grenadier-Regiment Nr. 123 (1915 außerhalb des Regiments an einer Lungenentzündung verstorben)..
Regimentskommandeur: Oberstleutnant Arnold vom Grenadier-Regiment Nr. 123 (1915 außerhalb des Regiments an einer Lungenentzündung verstorben).
* '''ab, von - bis:'''
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Regimentskommandeur: Generalmajor z. D. von Trützschler.
Regimentskommandeur: Generalmajor z. D. von Trützschler.

Version vom 30. April 2008, 12:23 Uhr

Numerisches Verzeichnis der aktiven Einheiten / Numerisches Verzeichnis Kriegsformationen

Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 123

Datum der Aufstellung

  • 2. August 1914

Formationsgeschichte mit Unterstellungen

  • 3. August 1914 bis 7. August 1914:

Aufstellung des Regiments in Ulm an der Donau (Regimentsstab und I. Bataillon) und in Ravensburg (II. und III. Bataillon).

  • 31. März 1918:

Auflösung des Ersatz-Bataillons und Versetzung der Mannschaften und eines Teils der Offiziere zum Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 125 nach Ulm an der Donau. Ersatz-Truppenteil wird das Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 124 in Ulm an der Donau.

Standorte (betrifft vor allem Ersatzbataillon usw.)

  • 2. August 1914 bis 31. März 1918:

Standort des Ersatz-Bataillons in Ravensburg.

  • 31. März 1918 bis 12. Dezember 1918:

Standort des Ersatz-Bataillons in der neuen Ulanenkaserne in Söflingen (Ers.-Batl. LIR 124).

Feldzüge, Gefechte usw.

Das Regiment war während der gesamten Kriegsdauer im Oberelsaß eingesetzt.

  • 8. August 1914 bis 10. August 1914:

Aufmarsch im Elsaß bei Neubreisach.

  • 12. August 1914 bis 13. September 1914:

Bewegungskrieg im Münstertal.

  • 13. September 1914 bis 4. März 1915:

Stellungskämpfe im Gebweiler-Tal, Kämpfe am Sudelkopf.

  • 5. März 1915 bis 14. Oktober 1916:

Stellungskämpfe im Sundgau, Abschnitt Niederburnhaupt–Ammerzweiler–Bernweiler–Enschingen–Brüninghofen–Rhein-Rhone-Kanal.

  • 14. Oktober 1916 bis 13. November 1918:

Stellungskämpfe im Abschnitt Sennheim: Uffholz–Höhe 425–Ochsenfeld.

Heimkehr

  • ab 13. November 1918:

Rückmarsch über Blodelsheim, Freiburg im Breisgau, Höllental, Donaueschingen, Tuttlingen, Biberach und Laupheim. Entlassung der in der Oberämtern Rottweil und im Bezirksamt Donaueschingen beheimateten Mannschaften bis Jahrgang 1895 (27. November 1918), Entlassung der in den Oberämtern Tuttlingen, Balingen, Oberndorf und in der Schweiz beheimateten Mannschaften der Jahrgänge bis 1895 (28. November 1918), Entlassung der im Unterland beheimateten Mannschaften des I. Bataillons (29. November 1918).

  • 6. Dezember 1918:

Einmarsch in Ulm an der Donau und Unterbringung in der Wiblinger Kaserne.

  • 9. Dezember 1918:

Umzug nach Söflingen in die neue Ulanenkaserne.

  • 10. Dezember 1918 bis 12. Dezember 1918:

Entlassung der restlichen Offiziere und Mannschaften. Die Mannschaften der Jahrgänge 1896 bis 1899 werden zum Ersatz-Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 124 versetzt.

Regimentschefs, -kommandeure

  • ab 2. August 1914:

Regimentskommandeur: Oberstleutnant Arnold vom Grenadier-Regiment Nr. 123 (1915 außerhalb des Regiments an einer Lungenentzündung verstorben).

  • ab, von - bis:

Regimentskommandeur: Generalmajor z. D. von Trützschler.

  • ab, von - bis:

Regimentskommandeur: Oberstleutnant z. D. Vowinkel (am 12. Juni 1919 als Oberst z. D. verstorben).

Uniformen

  • ab 3. August 1914:

Einkleidung des Regiments zu Kriegsbeginn zunächst mit blauen Friedensuniformen.

ggf. Bilderläuterung


Literatur

Professor Dr. A. Mack (Leutnant der Landwehr I a. D. und ehem. Regimentsadjudant):

„Württembergisches Landw.-Inf.-Regiment Nr. 123 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser, A.-G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1922


Generalleutnant Otto von Moser:

„Die Württemberger im Weltkrieg“

Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927

Weblinks

Vorlage Stand 15.10.04