Geschichte der Gemeinde Wegberg/019: Unterschied zwischen den Versionen

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In dem Werk Clemen-Renard: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz S.2 ff. heißt es mit Bezug auf die hiesige Gegend: „Es handelt sich um ein Grenzland, im Mittelalter die Reibungsfläche verschiedener schnell emporstrebender Territorialherren, jahrhundertelang beunruhigt durch Kämpfe, verwirrt durch wechselnde Belehnungen, Verkäufe,Verpfändungen“.
{{NE}}In dem Werk Clemen-Renard: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz S. 2 ff. heißt es mit Bezug auf die hiesige Gegend: „Es handelt sich um ein Grenzland, im Mittelalter die Reibungsfläche verschiedener schnell emporstrebender Territorialherren, jahrhundertelang beunruhigt durch Kämpfe, verwirrt durch wechselnde Belehnungen, Verkäufe, Verpfändungen“.


Die Geschichte der Gemeinde Wegberg ist auf das Engste verknüpft mit der der Herzogtümer Geldern und Jülich, deren Grenzen sich mitten im Orte Wegberg berührten.
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<center>Nach dem Rentenverzeichnis von 1711 (Pfarrarchiv).</center>


# der rechts der obengenannten Bäche gelegene Teil des Ortes Wegberg mit der Pfarrkirche = 23 Familien
# der rechts der obengenannten Bäche gelegene Teil des Ortes Wegberg mit der Pfarrkirche = 23 Familien
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# Genfeld = Es fehlen Angaben
# Genfeld = Es fehlen Angaben
# Tüschenbroich mit Brühl = 44 Familien
# Tüschenbroich mit Brühl = 44 Familien
# Die Vogtei St.Petersholz = war unbewohnt
# Die Vogtei St. Petersholz, war unbewohnt


===== 3. Geldrischer Anteil. =====
=====<center>3. Geldrischer Anteil.</center>=====


Als 1371 in dem Kampfe zwischen Geldern und Heinsberg gegen die Brabanter Eduard von Geldern fiel, starb der nassauische Herzogstamm von Geldern in der Manneslinie aus.
{{NE}}Als 1371 in dem Kampfe zwischen Geldern und Heinsberg gegen die Brabanter Eduard von Geldern fiel, starb der nassauische Herzogstamm von Geldern in der Manneslinie aus.


Nunmehr machten zwei Erbtöchter auf die Nachfolge Anspruch, bis Wilhelm von Jülich, der Sohn Marias von
{{NE}}Nunmehr machten zwei Erbtöchter auf die Nachfolge Anspruch, bis Wilhelm von Jülich, der Sohn Marias von

Version vom 4. November 2008, 18:09 Uhr

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      In dem Werk Clemen-Renard: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz S. 2 ff. heißt es mit Bezug auf die hiesige Gegend: „Es handelt sich um ein Grenzland, im Mittelalter die Reibungsfläche verschiedener schnell emporstrebender Territorialherren, jahrhundertelang beunruhigt durch Kämpfe, verwirrt durch wechselnde Belehnungen, Verkäufe, Verpfändungen“.

      Die Geschichte der Gemeinde Wegberg ist auf's Engste verknüpft mit der der Herzogtümer Geldern und Jülich, deren Grenzen sich mitten im Orte Wegberg berührten.

Zu Geldern, Oberquartier Roermond gehörte:
Nach dem Rentenverzeichnis von 1711 (Pfarrarchiv).
1. der links der Schwalm und des Gerichhauser Baches gelegene Teil des Ortes Wegberg 52 Familien
2. Großgerichhausen 7 Familien
3. Uevekoven 29 Familien
4. Brunbeck und Broich 13 Familien
5. Watern 13 Familien
6. Klinkum 66 Familien
7. Harbeck, Hau 40 Familien
8. Rickelrath mit Holt- und Schrofmühle 37 Familien

Zu Jülich, Amt Wassenberg, Unterherrschaft Herrlichkeit Tüschenbroich gehörte:

Nach dem Rentenverzeichnis von 1711 (Pfarrarchiv).
  1. der rechts der obengenannten Bäche gelegene Teil des Ortes Wegberg mit der Pfarrkirche = 23 Familien
  2. Dorp = 4 Familien
  3. Geneiken = Es fehlen Angaben
  4. Genfeld = Es fehlen Angaben
  5. Tüschenbroich mit Brühl = 44 Familien
  6. Die Vogtei St. Petersholz, war unbewohnt
3. Geldrischer Anteil.

      Als 1371 in dem Kampfe zwischen Geldern und Heinsberg gegen die Brabanter Eduard von Geldern fiel, starb der nassauische Herzogstamm von Geldern in der Manneslinie aus.

      Nunmehr machten zwei Erbtöchter auf die Nachfolge Anspruch, bis Wilhelm von Jülich, der Sohn Marias von