Deutsches Wörterbuch 1898/XII: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(korrigiert)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Deutsches Wörterbuch_1898|XI|015|001|korrigiert}}
{{Deutsches Wörterbuch_1898|XI|015|001|korrigiert}}


'''T.'''
<center>
 
{| class="wikitable2" border ="0"
tautol. = tautologisch s. <tt>aut-</tt>
|-
 
|
Tautol. = Tautologie s. <tt>aut-</tt>
{| border="0" style="width: 15em"
 
! T.
<tt>tirol.</tt> = tirolisch
|-
 
| tautol. = tautologisch s. <tt>aut-</tt>
trans. = transitiv s. <tt>i-</tt>
|-
 
| Tautol. = Tautologie s. <tt>aut-</tt>
<tt>t. t.</tt> = <tt>terminus technicus</tt> Kunstausdruck
|-
 
| <tt>tirol.</tt> = tirolisch
<tt>t. t. astron.</tt> = Kunstausdruck der Astronomie
|-
 
| trans. = transitiv s. <tt>i-</tt>
<tt>t. t. chem.</tt> = Kunstausdruck der Chemie
|-
 
| <tt>t. t.</tt> = <tt>terminus technicus</tt> Kunstausdruck
<tt>t. t. geom.</tt> = Kunstausdruck der Geometrie
|-
 
| <tt>t. t. astron.</tt> = Kunstausdruck der Astronomie
<tt>t. t. gramm.</tt> = Kunstausdruck der Grammatik
|-
 
| <tt>t. t. chem.</tt> = Kunstausdruck der Chemie
<tt>t. t. jur.</tt> = Kunstausdruck der Gerichtssprache
|-
 
| <tt>t. t. geom.</tt> = Kunstausdruck der Geometrie
<tt>t. t. med.</tt> = Kunstausdruck der Heilkunde
|-
 
| <tt>t. t. gramm.</tt> = Kunstausdruck der Grammatik
<tt>t. t. mil.</tt> = Kunstausdruck des Heerwesens
|-
 
| <tt>t. t. jur.</tt> = Kunstausdruck der Gerichtssprache
<tt>t. t. mus.</tt> = Kunstausdruck der Musik
|-
 
| <tt>t. t. med.</tt> = Kunstausdruck der Heilkunde
<tt>t. t. rhet.</tt> = Kunstausdruck der Redekunst
|-
 
| <tt>t. t. mil.</tt> = Kunstausdruck des Heerwesens
<tt>türk.</tt> = türkisch.
|-
 
| <tt>t. t. mus.</tt> = Kunstausdruck der Musik
'''U.'''
|-
 
| <tt>t. t. rhet.</tt> = Kunstausdruck der Redekunst
u. = und, unten
|-
| <tt>türk.</tt> = türkisch.
|}
|
{|
! U.
|-
| u. = und, unten


übertr. = übertragen
übertr. = übertragen
Zeile 96: Zeile 103:


zw. = zwischen.
zw. = zwischen.
 
|}
|}


<nowiki>*</nowiki> vor einem Wort bezeichnet, dass dieses Wort nicht vorkommt und nur als möglich zu gelten hat;
<nowiki>*</nowiki> vor einem Wort bezeichnet, dass dieses Wort nicht vorkommt und nur als möglich zu gelten hat;

Version vom 28. Dezember 2016, 15:22 Uhr

GenWiki - Digitale Bibliothek
Deutsches Wörterbuch 1898
Inhalt
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
<<<Vorherige Seite
[XI]
Nächste Seite>>>
[001]
Datei:Deutsches Woerterbuch 1898.djvu
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien
Texterfassung: korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.



T.
tautol. = tautologisch s. aut-
Tautol. = Tautologie s. aut-
tirol. = tirolisch
trans. = transitiv s. i-
t. t. = terminus technicus Kunstausdruck
t. t. astron. = Kunstausdruck der Astronomie
t. t. chem. = Kunstausdruck der Chemie
t. t. geom. = Kunstausdruck der Geometrie
t. t. gramm. = Kunstausdruck der Grammatik
t. t. jur. = Kunstausdruck der Gerichtssprache
t. t. med. = Kunstausdruck der Heilkunde
t. t. mil. = Kunstausdruck des Heerwesens
t. t. mus. = Kunstausdruck der Musik
t. t. rhet. = Kunstausdruck der Redekunst
türk. = türkisch.
U.
u. = und, unten

übertr. = übertragen

übh. = überhaupt

uneig. = uneigentlich

ung(ar). = ungarisch

urspr. = ursprünglich

u. s. w. = und so weiter.

V.

V = Volksetymologie

v. = von

v. = Verbum

Verb. = Verbindung

verb. = Verbum

vergl. = vergleiche

verw. = verwandt

v.et. = volksetymologisch

V.Et. = Volksetymologie

viell. = vielleicht

Volksn. = Volksname

vulg.lt. = vulgärlateinisch.

W.

wahrsch. = wahrscheinlich

weidm. = weidmännisch

wfries. = westfriesisch

Wz. = Wurzel

Z.

z. = zu

Zs. = Zusammensetzung

zus. = zusammen

zus.gez. = zusammengezogen

zw. = zwischen.

* vor einem Wort bezeichnet, dass dieses Wort nicht vorkommt und nur als möglich zu gelten hat;

˘ über Vokal bez. die Kürze desselben;

¯ über Vokal bez. die Länge desselben;

~[1] über Vokal bez. die nasale Aussprache desselben;

bei Aussprache-Bezeichnungen bedeutet […][2] das französische j, also den weichen sch-Laut.

å bezeichnet im schwäbischen einen zw. a und o liegenden Laut.


Bem.: Was das Aufsuchen zusammengesetzter Wörter betrifft, so sei folgendes gesagt:

Bei deutschen Wörtern suche man zunächst unter dem betreffenden Grundwort, bezw. Stammwort; kommt das betreffende Wort hier nicht, so suche man unter dem 1. Teil der Zusammensetzung. — Bei den Fremdwörtern sind ab-, ad-, ante-, anti-, de-, dis-, e-, epi-, ex-, in(im)-, inter-, kon-, kontra-, meta-, per-, post-, prä-, pro-, re-, sub-, trans- als Vorsilben anzusehen, also im gegebenen Fall unter dem folgenden Wortteil zu suchen. Ebenso sind die Wörter auf -gnos(-e, -ie), -graph(ie) u. -gramm, -logie, -meter und -metrie unter gno-, graph-, leg- und Meter zu suchen; vgl. auch das Vorwort.


  1. GenWiki: In der Vorlage ähnelt das Zeichen einer Wellenlinie
  2. GenWiki: In der Vorlage steht ein umgedrehtes j