Schankweiler: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Wappen u. Beschreibung)
Zeile 14: Zeile 14:


== Einleitung ==
== Einleitung ==
<!--
=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Schankweiler_Kreis_Bitburg-Prüm.png]]
[[Bild:Wappen_Schankweiler_VG_Irrel.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens -->
 
Beschreibung des Wappens  
 
„In Rot ein silberner, siebenfach gestufterTreppengiebel, belegt mit einer roten, silbern betagleuchteten Kapelle mit Dachreiter über blauem Wellenbalken, begleitet rechts von einem silbernen Becher, links von einem silbernen Eichenblatt mit drei silbernen Eicheln.“
 
Der Ort Schankweiler wurde nachweislich im Jahre 721 in einer für das Kloster Echternach ausgestellten Schenkungsurkunde der Nonne Berta unter dem Namen Crenchovilare genannt.
 
Aus dem Ortsnamen mit der Endung Weiler kann daher geschlossen werden, daß es sich um eine Neugründung aus der Rodungszeit im 7. Jahrhundert handelt. Diese damals so entstandenen Dörfer lagen vorwiegend in Waldgebieten. So heißt der Ort an der Enz zu dieser Zeit auch Holzweiler. In einem um 1330 entstandenen Registrum erscheint die Pfarrkirche von Holzwilre und in einem Visitationsprotokoll vom Jahre 1570 als Schunkweiler.
 
Seit dem 15. Jahrhundert gehörte der Ort zur luxemburgischen Herrschaft Burtscheid oder Bourscheid und in der zweiten Hälfte zumindest teilweise der Familie der Freiherren Schenk von Schmittburg.
 
1797 kam Schankweiler durch die französische Revolution in die französische Verwaltung und gehörte 20 Jahre zum Wälderdepartement, bevor durch den Wiener Vertrag die Eingliederung in das Königreich Preußen erfolgte.
 
Der im Wappen in Silber dargestellte Treppengiebel steht für die Bauform des Pfarrkirchenturmes im Ort. Stilisiert auf dieser Fläche erscheint die Westfront der auf einer Anhöhe oberhalb des Ortes liegenden Wallfahrtskapelle Mariahilf, die im Jahre 1762 erbaut wurde. Weithin bekannt ist dieses Gebäude als „Schankweiler Klause“, oder in früheren Jahren als „Kläuschen von Buschfeld“. Vermerkt sei, daß längere Jahre ein Anbau als eine Klausnerwohnung genutzt wurde. Schon 1688 wird dort eine „capella sive cluse in Buschfeld B.M.V.“ erwähnt.
 
Vorne im Wappen steht aus der Tradition der Schnurkeramik bzw. der sich daraus entwickelnden Becherkultur ein Becher mit Wickeldrahtverzierung aus dem spätneo-lithischen Steinkistengrab von Schankweiler. Er weist auf die frühe Besiedlung hin.
 
Das Motiv Traubeneiche deutet auf den Wald und die Entstehung des Ortsnamens. Den Fluß Enz, an dem der Ort liegt, symbolisiert der waagerecht liegende Wellenbalken.
 
Quelle: [http://www.irrel.de/ Verbandsgemeinde Irrel]
 
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
Zeile 41: Zeile 60:
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->


== Genealogische und historische Urkunden ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Urkunden ===
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Urkunden, Volkszählung, -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw. -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw. -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen. -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen. -->
<!-- === Historische Urkunden === -->
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- == Bibliografie == -->
 
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
== Bibliografie ==  
<!-- === Historische Bibliografie === -->
=== Genealogische Bibliografie ===  
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
=== Historische Bibliografie ===  
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
=== Weitere Bibliografie ===  
<!-- === Archive === -->
== Archive und Bibliotheken ==  
<!-- === Bibliotheken === -->
=== Archive ===  
=== Bibliotheken ===  
 
<!-- == Verschiedenes == -->
<!-- == Verschiedenes == -->
<!-- === Karten === -->
<!-- === Karten === -->
Zeile 62: Zeile 83:
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
<!-- === LDS/FHC === -->
== Internetlinks ==
== Internetlinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Internetseiten ===

Version vom 18. März 2007, 14:46 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Rheinland-Pfalz > Eifelkreis Bitburg-Prüm > Verbandsgemeinde Irrel > Schankweiler

Einleitung

Wappen

Wappen Schankweiler VG Irrel.png

Beschreibung des Wappens

„In Rot ein silberner, siebenfach gestufterTreppengiebel, belegt mit einer roten, silbern betagleuchteten Kapelle mit Dachreiter über blauem Wellenbalken, begleitet rechts von einem silbernen Becher, links von einem silbernen Eichenblatt mit drei silbernen Eicheln.“

Der Ort Schankweiler wurde nachweislich im Jahre 721 in einer für das Kloster Echternach ausgestellten Schenkungsurkunde der Nonne Berta unter dem Namen Crenchovilare genannt.

Aus dem Ortsnamen mit der Endung Weiler kann daher geschlossen werden, daß es sich um eine Neugründung aus der Rodungszeit im 7. Jahrhundert handelt. Diese damals so entstandenen Dörfer lagen vorwiegend in Waldgebieten. So heißt der Ort an der Enz zu dieser Zeit auch Holzweiler. In einem um 1330 entstandenen Registrum erscheint die Pfarrkirche von Holzwilre und in einem Visitationsprotokoll vom Jahre 1570 als Schunkweiler.

Seit dem 15. Jahrhundert gehörte der Ort zur luxemburgischen Herrschaft Burtscheid oder Bourscheid und in der zweiten Hälfte zumindest teilweise der Familie der Freiherren Schenk von Schmittburg.

1797 kam Schankweiler durch die französische Revolution in die französische Verwaltung und gehörte 20 Jahre zum Wälderdepartement, bevor durch den Wiener Vertrag die Eingliederung in das Königreich Preußen erfolgte.

Der im Wappen in Silber dargestellte Treppengiebel steht für die Bauform des Pfarrkirchenturmes im Ort. Stilisiert auf dieser Fläche erscheint die Westfront der auf einer Anhöhe oberhalb des Ortes liegenden Wallfahrtskapelle Mariahilf, die im Jahre 1762 erbaut wurde. Weithin bekannt ist dieses Gebäude als „Schankweiler Klause“, oder in früheren Jahren als „Kläuschen von Buschfeld“. Vermerkt sei, daß längere Jahre ein Anbau als eine Klausnerwohnung genutzt wurde. Schon 1688 wird dort eine „capella sive cluse in Buschfeld B.M.V.“ erwähnt.

Vorne im Wappen steht aus der Tradition der Schnurkeramik bzw. der sich daraus entwickelnden Becherkultur ein Becher mit Wickeldrahtverzierung aus dem spätneo-lithischen Steinkistengrab von Schankweiler. Er weist auf die frühe Besiedlung hin.

Das Motiv Traubeneiche deutet auf den Wald und die Entstehung des Ortsnamens. Den Fluß Enz, an dem der Ort liegt, symbolisiert der waagerecht liegende Wellenbalken.

Quelle: Verbandsgemeinde Irrel

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung SCHLER_W5521


http://gov.genealogy.net/item/map/SCHLER_W5521.png





Wappen_VG_Irrel.png

Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde Irrel, Eifelkreis Bitburg-Prüm, (Rheinland-Pfalz)

Ortsgemeinden:

Alsdorf | Bollendorf | Echternacherbrück | Eisenach | Ernzen | Ferschweiler | Gilzem | Holsthum | Irrel | Kaschenbach | Menningen | Minden | Niederweis | Peffingen | Prümzurlay | Schankweiler | Wallendorf |