Namibia: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Februar 2022, 20:01 Uhr
Hierarchie
Regional > Afrika > Südliches Afrika > Republik Namibia
Einleitung
Verschiedene ethnische Gruppen besiedelten Südwestafrika, bevor Deutschland 1884 eine Kolonie über den größten Teil des Gebiets gründete. Südafrika besetzte die Kolonie, die damals als Deutsch-Südwestafrika bekannt war, 1915 während des Ersten Weltkriegs und verwaltete sie als Mandatsgebiet bis nach dem Zweiten Weltkrieg, als es das Gebiet annektierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet von Südafrika annektiert. 1966 begann die marxistische Guerillagruppe South-West Africa People's Organization (SWAPO) einen Unabhängigkeitskrieg für das Gebiet, aus dem Namibia hervorging, aber erst 1988 erklärte sich Südafrika bereit, seine Verwaltung im Einklang mit einem UN-Friedensplan für die gesamte Region zu beenden. Namibia erlangte 1990 die Unabhängigkeit
Landesfarben
ein breiter roter Streifen, der von schmalen weißen Streifen gesäumt wird, teilt die Flagge diagonal von der unteren Hiss-Ecke bis zur oberen Fliege-Ecke; das obere Hiss-Dreieck ist blau und mit einem goldgelben, zwölfstrahligen Sonnenschliff versehen; das untere Fliege-Dreieck ist grün; Rot steht für den Heldenmut des Volkes und seine Entschlossenheit, eine Zukunft der Chancengleichheit für alle aufzubauen; Weiß steht für Frieden, Einheit, Ruhe und Harmonie; Blau repräsentiert den namibischen Himmel und den Atlantischen Ozean, die wertvollen Wasserressourcen und den Regen des Landes; die goldgelbe Sonne steht für Macht und Existenz; Grün symbolisiert die Vegetation und die landwirtschaftlichen Ressourcen
Allgemeine Information
- Lage: Südliches Afrika, angrenzend an den Südatlantik, zwischen Angola und Südafrika
- Name: Republic of Namibia
- früher: Deutsch-Südwestafrika, Südwestafrika
- Etymologie: benannt nach der küstennahen Namib-Wüste; der Name "namib" bedeutet in der Nama/Damara-Sprache "weiter Ort"
- Fläche: insgesamt: 824.292 km²
- Höchster Punkt: Königstein am Brandberg 2.573 m
- Einwohnerzahl: 2.678.191 (Juli 2021 geschätzt)
- Sprachen: Englisch (offiziell),Afrikaans (auch eine gemeinsame Sprache)
- Namibia hat 13 anerkannte Landessprachen, darunter 10 einheimische afrikanische Sprachen und 3 europäische Sprachen
- Präsidialrepublik
- Hauptstadt: Windhoek , Geografische Koordinaten: 22 34 S, 17 05 E
- Zeitunterschied: UTC+1
- Unabhängigkeit: 21. März 1990 (vom südafrikanischen Mandat)
- Nationaler Feiertag: 21. März (1990)
Politische Einteilung
Namibia ist ab 2013 in 14 Regionen aufgeteilt:
- Sambesi (bis 2013 Caprivi)
- Erongo
- Hardap
- //Karas -->Aus (Namibia)
- Kavango Ost
- Kavango West
- Khomas
- Kunene
- Ohangwena
- Omaheke
- Omusati
- Oshana
- Oshikoto
- Otjozondjupa
die Region Karas wurde im September 2013 in //Karas umbenannt, um den alveolaren Seitenklick der Khoekhoegowab-Sprache einzubeziehen
Geschichte
Deutsch-Südwestafrika
- 1884 bis 1919: Deutsch-Südwestafrika: eine deutsche Kolonie (Schutzgebiet)
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Adressbücher
Friedhöfe und Denkmale
- Soldatenfriedhof -teilweise-, Okahandja (Namibia) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Gedenkstätte - Soldatenfriedhof, Otjozondjupa (Waterberg Plateau Park, Namibia) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof -teilweise-, Windhuk (Windhoek, Namibia) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- s.a. Aus (Namibia) hier sind mind. 63 deutsche Soldaten gemeinsam mit südafrikanischen Soldaten begraben worden.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Namibia in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
- Bundesarchiv
- http://www.bundesarchiv.de/bundesarchiv/dienstorte/berlin_lichterfelde/index.html.de
- http://startext.net-build.de:8080/barch/MidosaSEARCH/R1001-16471/index.htm Bestand R1001 Reichskolonialamt Online Findbuch
- http://startext.net-build.de:8080/barch/MidosaSEARCH/R1002-20790/index.htm Bestand R1002 Behörden von DSWA Online-Findbuch
- http://www.bundesarchiv.de/bundesarchiv/dienstorte/berlin_lichterfelde/index.html.de
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Namibia. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Deutsch-Südwestafrika. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Deutschnamibier. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- http://www.az.com.na/index.php
- http://www.aluka.org/page/about/partners/namibia_nam.jsp
- http://iaknamibia2010.blogsport.de/2010/09/19/besuch-in-den-national-archives-of-namibia
- http://www.scientificsocietyswakopmund.info/sam-cohen-bibliothek
- http://www.swakopmund-museum.de/d-bibliothek.htm
- Artikel Sam-Cohen-Bibliothek. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Datenbanken
Familienanzeigen aus der Allgemeinen Zeitung Namibia aus dem Raum Windhoek ab 2002 (etwas über 3000 Datensätze)
Namenliste von Missionaren der Rheinischen Mission in Südafrika und Namibia:
Namenliste der Schutztruppenoffiziere
Digitalisat (1904-1907)
Namenslisten verschiedener Quellen 1909-1919 Lüderitzbucht
Schutztruppen in den Verlustlisten
Private Internetseite zu Familienforschung in Namibia (deutsch- und englischsprachig)
Foren
Genealogieforum
Genealogieforum
Forum Deutsche Kolonialgeschichte
Sonstiges
Deutschsprachige Tageszeitung in Namibia
Namibiabibliothek von Klaus Dierks
Deutsch-Namibische Gesellschaft
- http://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/windhoek.html
- Artikel Deutsche Sprache in Namibia. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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