Agnetendorf: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Agnetendorf''' | '''Agnetendorf''' war eine Ortschaft im [[Landkreis Hirschberg (Riesengebirge)]]. Seit 1945/46 ist Agnetendorf ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Jelenia Góra ([[GOV:HIRADTJO70UV|Hirschberg im Riesengebirge]]) in der Woiwodschaft [[Niederschlesien]], [[Polen]]. | ||
Von 1901 bis 1946 wohnte und arbeitete hier in seinem ''Haus Wiesenstein'' der deutsche Literaturnobelpreisträger [[Gerhart Hauptmann]]. | Von 1901 bis 1946 wohnte und arbeitete hier in seinem ''Haus Wiesenstein'' der deutsche Literaturnobelpreisträger [[Gerhart Hauptmann]]. | ||
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[[Kategorie:Ort in Schlesien]] | |||
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Aktuelle Version vom 16. November 2022, 17:36 Uhr
Hierarchie
Ab 1945: Regional > Polen > Jagniątków
Bis 1945: Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Liegnitz > Landkreis Hirschberg (Riesengebirge) > Agnetendorf
Einleitung
Agnetendorf war eine Ortschaft im Landkreis Hirschberg (Riesengebirge). Seit 1945/46 ist Agnetendorf ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Jelenia Góra (Hirschberg im Riesengebirge) in der Woiwodschaft Niederschlesien, Polen.
Von 1901 bis 1946 wohnte und arbeitete hier in seinem Haus Wiesenstein der deutsche Literaturnobelpreisträger Gerhart Hauptmann.
Allgemeine Information
Bekannt ist Agnetendorf vor allem durch das Haus Wiesenstein. Der Dichter und Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann ließ sich hier im Jahr 1900 durch den Berliner Architekten Hans Grisebach ein Gutshaus erbauen, das in seinem Äußeren eher an eine kleine Burg erinnert, in seinem Inneren jedoch im Jugendstil ausgebaut war. 1901 bezog Hauptmann das Haus Wiesenstein. Vollendet wurde die Ausstattung aber erst 1922 durch die Wandgemälde von Johannes Maximilian Avenarius und Ernst Paul Weise in einer Halle des Hauses. Haus Wiesenstein war zugleich Hauptmanns Arbeitsstätte und ein beliebter Treffpunkt Kunstschaffender.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- Das Dorf wurde nach 1621 von böhmischen protestantischen Exulanten gegründet und nach Barbara Agnes von Schaffgotsch, der Ehefrau des Grundbesitzers Hans Ulrich von Schaffgotsch benannt.
→ Abschnitt Geschichte im Artikel Agnetendorf. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Im Staatsarchiv Hirschberg:
ev. Tf. 1742-1784, 1831-1881
ev. Bg. 1810-1897, 1916-1943
Zum Teil sind die evangelischen Kirchenbücher online gestellt worden: [1]
Bei den Mormonen:
ev. Tf. 1765-1784, 1831-1877
Adressbücher
- Einträge aus Agnetendorf in der Adressbuchdatenbank
Militär- und Kriegsquellen
- Agnetendorf ist in den Verlustlisten des Ersten Weltkriegs enthalten.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Agnetendorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Agnetendorf. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
<gov>object_1136792</gov>
Ort
<gov>AGNORFJO70TT</gov>