Otte (Hof): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Frühe Neuzeit ===
=== Frühe Neuzeit ===
Im Jahre 1650 verkauft die Stadt mit Hinweis auf die von der Hollage Mark im Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg geschuldete Kriegssteuer ein Grundstück bey ''Jüergens zu Baarlage Esche an der Veldtinen'' an Hermann Otting und dessen Ehefrau Venneke Barlage. Otting erhält das Recht so viel Vieh in die Mark zu treiben, wie er im Winter im Stall füttern kann. Zudem darf er wenn Mast ist, zwei Ferkel in die Mark treiben, Heide mähen, nach Plaggen graben und Torf stechen, soweit er diesen zur Feuerung benötigt.<ref name="NLA OS Rep 100/102/31 Vol. II">NLA OS Rep 100/102/31</ref>.
Im Jahre 1650 verkauft die Stadt mit Hinweis auf die von der Hollage Mark im Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg geschuldete Kriegssteuer ein Grundstück bey ''Jüergens zu Baarlage Esche an der Veldtinen'' an Hermann Otting und dessen Ehefrau Venneke Barlage. Otting erhält das Recht so viel Vieh in die Mark zu treiben, wie er im Winter im Stall füttern kann. Zudem darf er wenn Mast ist, zwei Ferkel in die Mark treiben, Heide mähen, nach Plaggen graben und Torf stechen, soweit er diesen zur Feuerung benötigt.<ref name="NLA OS Rep 100/102/31 Vol. II">NLA OS Rep 100/102/31</ref>.
1659 erweitert Otting den Hof um ein Grundstück, die sogenannte ''Evers Wische'', die er von Jürgen Witte und dessen Frau Trine erwirbt; 1664 stimmt die Stadt dieser Erweiterung nachträglich zu.  
1659 erweitert Otting den Hof um ein Grundstück, die sogenannte ''Evers Wische'', die er von Jürgen Witte und dessen Frau Trine erwirbt; 1664 stimmt die Stadt dieser Erweiterung nachträglich zu.<ref name="Hofgründungen">Albers, Andreas (2016): ''Gründung neuer Höfe in Hollage'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück.</ref> 




Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Hermann Otting und dessen Frau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101.</ref>
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Herman Otting und dessen Frau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101.</ref>




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Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 23 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 23 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref>
== Gebäude und Bewohner ==
== Gebäude und Bewohner ==
=== Leibzucht ===
== Viehstand ==
* 1557:  Kühe,  Rind, Schafe, Schweine,  Pferde, 1 Enter.


== Ahnengalerie ==
== Ahnengalerie ==

Version vom 22. November 2020, 16:49 Uhr

Übersicht

Anschrift:                  
Alte Anschrift:               
Heutiger Eigentümer:        
Heutige Nutzung:     
Namensformen:               Otting
Namensursprung:             Alter Personennahme Otho
Weitere Hofnamen:           Otting
Erste Erwähnung:            1650
Früherer Hofstatus:         Markkötter
Koordinaten N/O:

Entwicklungsgeschichte

Frühe Neuzeit

Im Jahre 1650 verkauft die Stadt mit Hinweis auf die von der Hollage Mark im Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg geschuldete Kriegssteuer ein Grundstück bey Jüergens zu Baarlage Esche an der Veldtinen an Hermann Otting und dessen Ehefrau Venneke Barlage. Otting erhält das Recht so viel Vieh in die Mark zu treiben, wie er im Winter im Stall füttern kann. Zudem darf er wenn Mast ist, zwei Ferkel in die Mark treiben, Heide mähen, nach Plaggen graben und Torf stechen, soweit er diesen zur Feuerung benötigt.[1]. 1659 erweitert Otting den Hof um ein Grundstück, die sogenannte Evers Wische, die er von Jürgen Witte und dessen Frau Trine erwirbt; 1664 stimmt die Stadt dieser Erweiterung nachträglich zu.[2]


Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Herman Otting und dessen Frau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [3]


Moderne

20. Jahrhundert

Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von 23 Hektar.[4]

Gebäude und Bewohner

Ahnengalerie

Quellen

  1. NLA OS Rep 100/102/31
  2. Albers, Andreas (2016): Gründung neuer Höfe in Hollage in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück.
  3. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  4. Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.