Riedelsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Ragnit, Ostpreußen.
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*'''{{PAGENAME}}''', Etablissement nördlich von [[Wischwill]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>


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* '''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Gut in der Gemeinde [[Wischwill]], zuletzt Erholungsheim.
* '''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Gut in der Gemeinde [[Wischwill]], zuletzt Erholungsheim.
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte zum evangelischen Kirchspiel [[Wischwill]].
=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
In Riedelsberg gab es seit 1863 eine katholische Gemeinde. Hier war im 19. Jahrhundert eine kleine Kirche errichtet worden, die den 2. Weltkrieg überstanden hat.
In Riedelsberg gab es seit 1863 eine katholische Gemeinde. Hier war im 19. Jahrhundert eine kleine Kirche errichtet worden, die den 2. Weltkrieg überstanden hat.
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1870 war Riedelsberg eine Missions-Pfarrei (Amtsblatt der Königl. Preußischen Regierung zu Gumbinnen 1870, Seite 285)
1870 war Riedelsberg eine Missions-Pfarrei (Amtsblatt der Königl. Preußischen Regierung zu Gumbinnen 1870, Seite 285)
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''Bekanntmachung: Im Auftrag des Königl. Ministeriums der geistlichen Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten wird die nachstehende, von dem Herrn Bischof von Ermland ausgefertigte Urkunde der Missions-Pfarrei „Riedelsberg Kreis Ragnit“ publiziert, dass derselben die staatliche Anerkennung erteilt ist.
''Bekanntmachung: Im Auftrag des Königl. Ministeriums der geistlichen Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten wird die nachstehende, von dem Herrn Bischof von Ermland ausgefertigte Urkunde der Missions-Pfarrei „Riedelsberg Kreis Ragnit“ publiziert, dass derselben die staatliche Anerkennung erteilt ist.
Gumbinnen, 17. Oktober 1870''
Gumbinnen, 17. Oktober 1870''
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Version vom 13. August 2020, 21:46 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Riedelsberg
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Kreis Pogegen > Kreis Tilsit-Ragnit > Riedelsberg



Einleitung

Riedelsberg, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen


Politische Einteilung

  • 11.7.1815, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1815, No.30
Vermischte Nachrichten
Der Papierfabrikant Riedel zu Wischwill hat das von ihm vor einigen Jahren erworbene Land in dem Königl.Juraschen Forst unweit Wischwill
bebaut und es ist dieser Besitzung, seinem Wunsche gemäß, der Name Riedelsberg beigelegt worden. [2]
  • 27.5.1872, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1872, No.23, Verordnung No.341
Auf Grunddes $.1 aliena 4 des Gesetzes vom 14.April 1856 ist Seitens des Herrn Ober-Präsidenten der Provinz genehmigt worden, daß das
katholische Kirchen- Etablissement Riedelsberg nebst der Witwe Riedel gehörigen Waldfläche im Gesamtflächen-Inhalte von 41,8 Morgen
von dem Guts- und Polizeibezirke der Königlichen Oberförsterei Jura abgetrennt und mit dem Guts- und Polizeibezirke Adlig Wischwill vereinigt wird. [3]
  • 1940 ist Riedelsberg ein Gut in der Gemeinde Wischwill, zuletzt Erholungsheim.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Riedelsberg gehörte zum evangelischen Kirchspiel Wischwill.

Katholische Kirche

In Riedelsberg gab es seit 1863 eine katholische Gemeinde. Hier war im 19. Jahrhundert eine kleine Kirche errichtet worden, die den 2. Weltkrieg überstanden hat.

1870 war Riedelsberg eine Missions-Pfarrei (Amtsblatt der Königl. Preußischen Regierung zu Gumbinnen 1870, Seite 285)

Bekanntmachung: Im Auftrag des Königl. Ministeriums der geistlichen Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten wird die nachstehende, von dem Herrn Bischof von Ermland ausgefertigte Urkunde der Missions-Pfarrei „Riedelsberg Kreis Ragnit“ publiziert, dass derselben die staatliche Anerkennung erteilt ist. Gumbinnen, 17. Oktober 1870

Riedelsberg.JPG
Missionspfarrei Riedelsberg.JPG


Friedhöfe



Verschiedenes

Karten

Etablissement Riedelsberg ganz oben im Preußischen Urmesstischblatt 1862
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Riedelsberg ganz im Norden der Gemeinde Wischwill im Messtischblatt 0999 Baltupönen, 09100 Wischwill, 0899 Szugken und 08100 Leibgirren (1913-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RIEERGKO15EB</gov>

Quellen

  1. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  2. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1815, Nr.30, S.358
  3. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1872, Nr.23, Verordnung Nr.341, S.153 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums