Nettschunen: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
*1785 [[Aszmiszken]], 1815 [[Netzuhnen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *1785 [[Aszmiszken]], 1815 [[Netzuhnen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
*[[Aszmiszken]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref> | *[[Aszmiszken]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref> | ||
*[[Neczunen]], [[Netschunen]] (OFB Memelland) | |||
====Namensdeutung==== | ====Namensdeutung==== |
Version vom 26. Juni 2020, 00:04 Uhr
Nettschunen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nettschunen (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Nettschunen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Nettschunen
Einleitung
Nettschunen, Kreis Ragnit, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1785 Aszmiszken, 1815 Netzuhnen[1]
- Aszmiszken[2]
- Neczunen, Netschunen (OFB Memelland)
Namensdeutung
Nettschunen bedeutet unsauber. Aszmiszken beschreibt die Lage jenseits des Waldes.
- preußisch-litauisch "nečiuinus" = unsauber, unreinlich, häßlich
- lettisch "az, aiz" = jenseits
- lettisch "mize" = Wald
- nehrungs-kurisch "mežs" = Wald
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Nettschunen gehörte zur Gemeinde Schustern.[4]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Nettschunen gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Standesamt
Nettschunen gehörte 1888 zum Standesamt Titschken.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NETNENKO15DD</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)