Köllmisch Nausseden: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Nausseden_SCHK_13_+_20.jpg|thumb|left|430 px|''Nausseeden'' auf der Schroetterkarte (1796-1802), | |||
Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
[[Bild: Willkischken.jpg|thumb|430 px|Rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: Willkischken.jpg|thumb|430 px|Rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild:Nausseden_URMTB088_1861.jpg|thumb|430px|left|Vorwerk Nausseden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Nausseden_URMTB088_1861.jpg|thumb|430px|left|Vorwerk Nausseden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild: Köllm.Naußeden_MTB0999_I.jpg|thumb|430 px|left|Köllmisch Naußeden im Messtischblatt 0999 Baltupönen (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
[[Bild: Köllm.Naußeden_MTB0999_I.jpg|thumb|430 px| Köllmisch Naußeden im Messtischblatt 0999 Baltupönen (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> |
Version vom 3. September 2020, 18:52 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Köllmisch Nausseden
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Köllmisch Nausseden
Einleitung
Köllmisch Nausseden, Köllmisch Nauseden, Cöllmisch Naußeden, Cöllmisch Nauseden bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit
- Vorwerk Nausseden im Urmesstischblatt 1860
- Es gibt in naher Umgebung noch Erbfrei Nausseden, Bäuerlich Nausseden (oder Vorwerk Nausseden) und Schäferei Nausseden
Name
Der Name weist auf einen Neusiedler, der nach dem Recht der Stadt Kulm angesiedelt wurde und daher vermutlich ein ethnisch Deutscher war. Kulmische Handfeste: So heißt die 1233 erlassene Verfassung des Ordenslandes Preußen, durch die Rechte und Freiheiten der neuen Gemeinden gesichert wurden. Grundlage war das Magdeburgische Stadtrecht. Das kulmische Recht galt überall außer in großen Städten wie Elbing, Braunsberg, Frauenburg, Memel, wo lübisches Recht nach der Stadt Lübeck galt. Bauern -meist Deutsche-, die nach kulmischem Recht eingestuft waren, hießen Kölmer oder Cölmer. Aus den Kölmern ging später die Schicht der Gutsherren hervor. Das kölmische Recht war besser als das magdeburgische. Einheimische Prußen und Kuren sowie zugewanderte Szameiten und Litauer wurden nach dem schlechteren preußischen Recht eingestuft.
- preußisch-litauisch "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist
Politische Einteilung
1940 ist Köllmisch Nausseden eine Revierförsterei des Forstamtes Wischwill.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Köllmisch Nausseden gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Standesamt
Köllmisch Nausseden gehörte 1888 zum Standesamt Weszeningken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NAUDE2KO15CB</gov>