Krakischken (Kr.Heydekrug): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 82: Zeile 82:
  | 03.10.1912
  | 03.10.1912
  | Besitzwechsel
  | Besitzwechsel
  | Das rund 300 Morgen große Gut Krakischken im Kreise Heydekrug ist von der bisherigen Besitzerin Frau '''Junker''' an den Gutsbesitzer '''Potzas''' in Swarren im selben Kreise übergegangen.<ref>Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Morgenausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz]</ref>
  | Das rund 300 Morgen große Gut Krakischken im Kreise Heydekrug ist von der bisherigen Besitzerin Frau '''Junker''' an den Gutsbesitzer '''Potzas''' in [[Swarren]] im selben Kreise übergegangen.<ref>Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Morgenausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz]</ref>
  |-
  |-
  |}
  |}

Version vom 11. März 2019, 06:45 Uhr

Disambiguation notice Krakischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Krakischken.
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Krakischken (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Krakischken (Kr.Heydekrug)



Einleitung

Krakischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf Naturgegebenheiten, kann aber auch auf schwarze Vögel hinweisen.

  • preußisch-litauisch "kriokti" = rauschen, grollen, brausen von Naturgewalten, dem Meer, Gewitter und ähnlichem
  • prußisch "kracco" = Schwarzspecht
  • preußisch-litauisch "krake" = Schwarzspecht, Holzkrähe (ornit. picus martius)

vgl. dazu

  • polnisch „krak“ = Rabe
  • „krakow“ = Rabenort


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Krakischken (Kr.Heydekrug) war 1785 ein Erbfreigut, gehörte zum Amt Ruß, 1919 ein Gutsbezirk.[4]
1939 werden der Gutsbezirk Krakischken und Kuhlins mit Palleiten zur Gemeinde Palleiten zusammengeschlossen. [5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Krakischken (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Paleiten, vor 1901 zum Kirchspiel Schakuhnen.


Bewohner

Zeitungsmeldungen

Zeitungsmeldungen der Königsberger Hartungschen Zeitung

Datum Schlagwort Meldung
03.10.1912 Besitzwechsel Das rund 300 Morgen große Gut Krakischken im Kreise Heydekrug ist von der bisherigen Besitzerin Frau Junker an den Gutsbesitzer Potzas in Swarren im selben Kreise übergegangen.[6]

Verschiedenes

Karten

Krakischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Krakischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Westl. Umgebung von Krakischken mit Moor Medszokel im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 44, 1860
©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Östl. Umgebung von Krakischken mit Berstus Moor im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
©Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Krakischken (Kr.Heydekrug) in den Messtischblättern 0794 Ruß und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Krakischken (Kr.Heydekrug) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KRAKENKO05SF</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. GOV: http://gov.genealogy.net/
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Morgenausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz