Bad Urach: Unterschied zwischen den Versionen
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*Wittlingen ''eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen'' | |||
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In Bad Urach besteht eine katholische Pfarrei mit sämtlichen Wohnplätzen als Filialen. Die katholischen Einwohner der folgenden, überwiegend evangelischen Gemeinden waren ebenfalls nach Bad Urach eingepfarrt : | |||
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*[[Dettingen an der Erms]] | |||
*[[Sankt Johann|Gächingen]] | |||
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*[[Grafenberg]] ''früher nach [[Wendlingen|Unterboihingen]] eingepfarrt'' | |||
*[[Gruorn]] | |||
*[[Hülben]] | |||
*[[Sankt Johann|Lonsingen]] | |||
*[[Metzingen]] | |||
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*[[Kohlberg]] ''früher nach [[Wendlingen|Unterboihingen]] eingepfarrt'' | |||
*[[Neckartenzlingen]] ''früher nach [[Wendlingen|Unterboihingen]] eingepfarrt'' | |||
*[[Neuffen]] ''früher nach [[Wendlingen|Unterboihingen]] eingepfarrt'' | |||
*[[Riederich]] | |||
*[[Sankt Johann|Upfingen]] | |||
*[[Sankt Johann|Würtingen]] | |||
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**Taufbücher ab 1595 | |||
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===Verwendete Quellen:=== | |||
Memminger: Beschreibung des Oberamts Urach, | |||
Stuttgart, 1831, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung | |||
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt | |||
ISBN_3_7644_0008_0 | |||
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger | |||
in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen. | |||
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 | |||
Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. | |||
Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887 | |||
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen. | |||
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* Zeller, Ludwig : Familienkundliches aus dem Bezirk Urach. Die vor 1830 nachgewiesenen und heute noch vorhandenen Familien. Nr. 7183, Anhang. Pforzheim: Zeller 1933. 132 S. | * Zeller, Ludwig : Familienkundliches aus dem Bezirk Urach. Die vor 1830 nachgewiesenen und heute noch vorhandenen Familien. Nr. 7183, Anhang. Pforzheim: Zeller 1933. 132 S. | ||
Blank, Ruth: Urbacher Bürger vor 1640. Schorndorf 2001 | |||
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Version vom 23. Dezember 2006, 10:56 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Reutlingen > Bad Urach
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Urach war Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und dem Landkreis Reutlingen zugewiesen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb die Stadt bei diesem Landkreis. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Urach eingemeindet. 1985 erhielt die Stadt die Anerkennung als Heilbad und wird seither Bad Urach genannt.
Politische Einteilung
Zur Stadt Bad Urach gehör(t)en folgende Wohnplätze :
- Baumwollspinnerei
- Bleiche
- Espachmühle
- Flachsspinnerei
- Güterstein
- Kunstmühle
- Mietenhäuser Mühle
- Obere Papiermühle
- Pfählerhof
- Pulvermühle
- Untere Papiermühle
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Bad Urbach eingemeindet :
- Hengen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Seeburg bis 1975 selbständige Gemeinde
- Talmühlen
- Uhenhof
- Sirchingen bis 1971 selbständige Gemeinde
- Wittlingen bis 197 selbständige Gemeinde
- Georgenau
- Hohenwittlingen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Bad Urach besteht eine evangelische Pfarrei, sämtliche Wohnplätze sind Filialen davon.
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :
- Hengen eigene Pfarrei
- Seeburg von 1635 bis 1681 abwechselnd Filiale von Steingebronn, Dettingen an der Erms und Wittlingen, sonst eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen und Rietheim als Filialen
- Sirchingen Filiale von Upfingen
- Wittlingen eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen
Katholische Kirchen
In Bad Urach besteht eine katholische Pfarrei mit sämtlichen Wohnplätzen als Filialen. Die katholischen Einwohner der folgenden, überwiegend evangelischen Gemeinden waren ebenfalls nach Bad Urach eingepfarrt :
- Bempflingen
- Böhringen
- Dettingen an der Erms
- Gächingen
- Grabenstetten
- Grafenberg früher nach Unterboihingen eingepfarrt
- Gruorn
- Hülben
- Lonsingen
- Metzingen
- Glems
- Neuhausen an der Erms
- Kohlberg früher nach Unterboihingen eingepfarrt
- Neckartenzlingen früher nach Unterboihingen eingepfarrt
- Neuffen früher nach Unterboihingen eingepfarrt
- Riederich
- Upfingen
- Würtingen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Urach
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1635
- Totenbücher ab 1636
- Evangelische Kirchengemeinde Hengen
- Taufbücher ab 1595
- Ehebücher ab 1595
- Totenbücher ab 1603
- Evangelische Kirchengemeinde Seeburg
- Taufbücher ab 1651
- Ehebücher ab 1657
- Totenbücher ab 1651
- Evangelische Kirchengemeinde Wittlingen
- Taufbücher ab 1639
- Ehebücher ab 1713
- Totenbücher ab 1648
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Urach
- Taufbücher ab 1850
- Ehebücher ab 1850
- Totenbücher ab 1850
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Urach, Stuttgart, 1831, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0008_0
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Zeller, Ludwig : Familienkundliches aus dem Bezirk Urach. Die vor 1830 nachgewiesenen und heute noch vorhandenen Familien. Nr. 7183, Anhang. Pforzheim: Zeller 1933. 132 S.
Blank, Ruth: Urbacher Bürger vor 1640. Schorndorf 2001
Archive
Stadtarchiv Bad Urach (Hrsg.), Uracher Geschichtsblätter; Nebent.: Bad Uracher Geschichtsblätter
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.